Franz Josef Rupprecht
Schüler aus OÖ bringt Friedenslicht zum Papst
Das diesjährige ORF-Friedenslicht ist in Österreich angekommen. Eine Delegation des Landesstudios Oberösterreich um Friedenslicht-Initiator Günther Hartl brachte das weihnachtliche Friedenssymbol am Mittwochabend mit dem Flugzeug nach Wien, gab der ORF am Donnerstag bekannt. Ein neunjähriges Mädchen aus einer arabisch-christlichen Familie hatte das Licht am Dienstag in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet, weil die Reise des heurigen oberösterreichischen "Friedenslicht-Kindes" ins Heilige Land vor einigen Wochen aus Sicherheitsgründen abgesagt worden war. Der zehnjährige Niklas Dumhart wird aber am 16. Dezember dem Papst das Friedenslicht überreichen. Für seine Aufgabe wurde Niklas wegen seines sozialen Engagements ausgewählt. Er kümmert sich um einen Mitschüler aus einer Flüchtlingsfamilie.
Das Bethlehem-Friedenslicht wird seit 1986 aus Bethlehem nach Österreich geholt und von dort aus in die Welt getragen. Der von Oberösterreich ausgegangene Weihnachtsbrauch am Heiligen Abend hat mittlerweile in mehr als 30 Ländern Fuß gefasst. Organisiert von den Pfadfindern wird das Licht von Österreich aus in ganz Europa und auch in Amerika verteilt. Bereits am kommenden Samstag fliegt es weiter in die USA, von wo aus es Pfadfinder und Kirchengemeinden in den Vereinigten Staaten, in Kanada und in Teilen Südamerikas verteilen.
In Wien wird das Friedenslicht am 12. Dezember bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Neusimmering an europäische Pfadfindergruppen ausgeteilt, damit es am Heiligen Abend in mehr als 30 europäischen Ländern leuchten kann. In Österreich ist das Friedenssymbol am 24. Dezember flächendeckend in vielen christlichen Pfarrkirchen, Bahnhöfen, Rot-Kreuz-Stationen, Bundesheer-Kasernen und ORF-Landesstudios verfügbar.
Papst Franziskus erhält das Friedenslicht am 16. Dezember bei der Generalaudienz in Rom aus den Händen von "Friedenslicht-Kind" Niklas Dumhart. Der Volksschüler aus St. Georgen an der Gusen kümmert sich um einen elfjährigen Mitschüler aus einer Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan. Er verbringt jede freie Minute mit seinem Freund, hilft ihm bei den Hausübungen und lernt mit ihm vor allem die deutsche Sprache. "Für mich ist es ganz klar, dann zu helfen, wenn andere Hilfe brauchen. Wo jemand herkommt spielt doch überhaupt keine Rolle", so der Schüler.
Das Bethlehem-Friedenslicht wird seit 1986 aus Bethlehem nach Österreich geholt und von dort aus in die Welt getragen. Der von Oberösterreich ausgegangene Weihnachtsbrauch am Heiligen Abend hat mittlerweile in mehr als 30 Ländern Fuß gefasst. Organisiert von den Pfadfindern wird das Licht von Österreich aus in ganz Europa und auch in Amerika verteilt. Bereits am kommenden Samstag fliegt es weiter in die USA, von wo aus es Pfadfinder und Kirchengemeinden in den Vereinigten Staaten, in Kanada und in Teilen Südamerikas verteilen.
In Wien wird das Friedenslicht am 12. Dezember bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Neusimmering an europäische Pfadfindergruppen ausgeteilt, damit es am Heiligen Abend in mehr als 30 europäischen Ländern leuchten kann. In Österreich ist das Friedenssymbol am 24. Dezember flächendeckend in vielen christlichen Pfarrkirchen, Bahnhöfen, Rot-Kreuz-Stationen, Bundesheer-Kasernen und ORF-Landesstudios verfügbar.
Papst Franziskus erhält das Friedenslicht am 16. Dezember bei der Generalaudienz in Rom aus den Händen von "Friedenslicht-Kind" Niklas Dumhart. Der Volksschüler aus St. Georgen an der Gusen kümmert sich um einen elfjährigen Mitschüler aus einer Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan. Er verbringt jede freie Minute mit seinem Freund, hilft ihm bei den Hausübungen und lernt mit ihm vor allem die deutsche Sprache. "Für mich ist es ganz klar, dann zu helfen, wenn andere Hilfe brauchen. Wo jemand herkommt spielt doch überhaupt keine Rolle", so der Schüler.
Quelle: kathpress