Kathpress / Paul Wuthe
Menschen in Kärnten Hoffnung geben
Der Diözesanbischof von Gurk-Klagenfurt, Alois Schwarz, hat es als Aufgabe der Kirche bezeichnet, den Menschen in Kärnten positive Perspektiven auf die Zukunft zu vermitteln und Hoffnung zu geben. Im Rückblick auf das Krisenjahr 2015, in dem Kärnten mit den Folgen des Hypo-Alpe-Adria-Finanzdesasters zu kämpfen hatte, sagte er in einem Interview der "Kronen Zeitung" am Mittwoch: "Viele haben das düstere Gefühl, dass wir es eines Tages nicht mehr schaffen werden. Diesen Menschen möchten wir es ermöglichen, dass sie einen anderen Blickwinkel bekommen. Da haben wir als Kirche eine große Aufgabe."
Schwarz verwies auf die Bibel, in der Propheten aufgetreten seien, wenn die Bedrängnis für das Volk Gottes sehr groß war. Das habe die Menschen gestärkt und "durchhalten lassen". Der Bischof betonte: "Die Menschen brauchen Hoffnungsbilder."
Lob zollte er diesbezüglich der "Initiative für Kärnten", eine überparteiliche Plattform, die mithilfe der Bevölkerung Ideen und Projekte mit dem Ziel eines Aufschwungs in Kärnten umsetzen will. Unter den Initiatoren sind der frühere Landeshauptmann Zernatto und Ex-"Infineon"-Chefin Monika Kircher. "Ich finde diese Initiative sehr wertvoll und hilfreich", sagte Schwarz. Es solle dabei aber nicht nur um die wirtschaftliche, sondern auch um die familiäre und kulturelle Zukunft des Bundeslandes gehen. Der Bischof rief zur Mitgestaltung Kärntens auf, das eine "wunderschöne Landschaft" und "Menschen mit einer unübertrefflichen Freundlichkeit" habe.
Schwarz berichtete von einem ihn berührenden Zusammentreffen mit den Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterinnen Gaby Schaunig und Beate Prettner. "Herr Bischof, beten Sie für uns", habe ihn Prettner, SPÖ-Landesrätin für Gesundheit, Spitäler, Soziales, Senioren, Frauen und Jugend, ersucht. Seine Antwort: "Das mache ich schon und oft. Und das ist auch notwendig heute."
Schwarz verwies auf die Bibel, in der Propheten aufgetreten seien, wenn die Bedrängnis für das Volk Gottes sehr groß war. Das habe die Menschen gestärkt und "durchhalten lassen". Der Bischof betonte: "Die Menschen brauchen Hoffnungsbilder."
Lob zollte er diesbezüglich der "Initiative für Kärnten", eine überparteiliche Plattform, die mithilfe der Bevölkerung Ideen und Projekte mit dem Ziel eines Aufschwungs in Kärnten umsetzen will. Unter den Initiatoren sind der frühere Landeshauptmann Zernatto und Ex-"Infineon"-Chefin Monika Kircher. "Ich finde diese Initiative sehr wertvoll und hilfreich", sagte Schwarz. Es solle dabei aber nicht nur um die wirtschaftliche, sondern auch um die familiäre und kulturelle Zukunft des Bundeslandes gehen. Der Bischof rief zur Mitgestaltung Kärntens auf, das eine "wunderschöne Landschaft" und "Menschen mit einer unübertrefflichen Freundlichkeit" habe.
Schwarz berichtete von einem ihn berührenden Zusammentreffen mit den Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterinnen Gaby Schaunig und Beate Prettner. "Herr Bischof, beten Sie für uns", habe ihn Prettner, SPÖ-Landesrätin für Gesundheit, Spitäler, Soziales, Senioren, Frauen und Jugend, ersucht. Seine Antwort: "Das mache ich schon und oft. Und das ist auch notwendig heute."
Quelle: kathpress