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Ein Jahr Fortpflanzungsgesetz
Ein Jahr nach der Neuregelung der Rechtslage für die Fortpflanzungsmedizin ziehen Experten der Plattform "kinderbekommen.at" sowie der Bioethiker Matthias Beck Bilanz. In einer Pressekonferenz, die am Mittwoch um 10 Uhr am Wiener Stephansplatz (Quo vadis, Stephansplatz 6) stattfindet, geht es u.a. um die bisherigen Auswirkungen der umstrittenen Novelle, um die Umsetzung seiner versprochenen Begleitmaßnahmen sowie um neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Fragen, geht aus einer Ankündigung des Katholischen Familienverbandes hervor. Angesichts internationaler Entwicklungen ist auch das Verbot der Leihmutterschaft ein Thema.
Teilnehmer des Mediengesprächs sind auf Veranstalterseite die Präsidentin der Katholischen Aktion, Gerda Schaffelhofer, Aktion-Leben-Präsidentin Gertraude Steindl, der Präsident des Katholischen Familienverbandes, Alfred Trendl, der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, Helmut Kukacka, sowie der Wiener Moraltheologe, Pharmazeut und Arzt Matthias Beck, der auch Mitglied der Bioethikkommission des Bundeskanzlers ist.
Das am 21. Jänner 2015 im Nationalrat beschlossene Fortpflanzungsmedizinrecht-Änderungsgesetz erlaubt die Eizellenspende und gibt in Ausnahmefällen den Einsatz von Präimplantationsdiagnostik (PID) frei. Die Novelle sei ohne vorhergehende umfassende Diskussion und ohne Klärung der gesellschaftlichen Auswirkungen durchgepeitscht worden, hatten im Vorfeld die Bischofskonferenz wie auch von allen großen Vereinigungen der katholischen Kirche - u.a. Katholische Aktion, Familienverband, Katholische Verbände und Ordensgemeinschaften - heftig kritisiert.
Die Plattform "kinderbekommen.at", die sich infolge der beispiellos geschlossenen Linie auf Kirchenseite gegründet hatte, startete Wochen vor Gesetzesbeschluss eine E-Mail-Initiative, in deren Rahmen über eine Millionen Protestbriefe an die Nationalratsabgeordneten zugeschickt wurden. Die vorgebrachten Kritikpunkte wurden zu Inhalten der Politikdebatte und führten zu einzelnen Nachschärfungen des Gesetzes wie etwa dem Beschluss von Begleitmaßnahmen, an deren Umsetzung die beteiligten Organisationen nun erinnern wollen.
(Information: Anmeldung unter presse@familie.at)
Teilnehmer des Mediengesprächs sind auf Veranstalterseite die Präsidentin der Katholischen Aktion, Gerda Schaffelhofer, Aktion-Leben-Präsidentin Gertraude Steindl, der Präsident des Katholischen Familienverbandes, Alfred Trendl, der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, Helmut Kukacka, sowie der Wiener Moraltheologe, Pharmazeut und Arzt Matthias Beck, der auch Mitglied der Bioethikkommission des Bundeskanzlers ist.
Das am 21. Jänner 2015 im Nationalrat beschlossene Fortpflanzungsmedizinrecht-Änderungsgesetz erlaubt die Eizellenspende und gibt in Ausnahmefällen den Einsatz von Präimplantationsdiagnostik (PID) frei. Die Novelle sei ohne vorhergehende umfassende Diskussion und ohne Klärung der gesellschaftlichen Auswirkungen durchgepeitscht worden, hatten im Vorfeld die Bischofskonferenz wie auch von allen großen Vereinigungen der katholischen Kirche - u.a. Katholische Aktion, Familienverband, Katholische Verbände und Ordensgemeinschaften - heftig kritisiert.
Die Plattform "kinderbekommen.at", die sich infolge der beispiellos geschlossenen Linie auf Kirchenseite gegründet hatte, startete Wochen vor Gesetzesbeschluss eine E-Mail-Initiative, in deren Rahmen über eine Millionen Protestbriefe an die Nationalratsabgeordneten zugeschickt wurden. Die vorgebrachten Kritikpunkte wurden zu Inhalten der Politikdebatte und führten zu einzelnen Nachschärfungen des Gesetzes wie etwa dem Beschluss von Begleitmaßnahmen, an deren Umsetzung die beteiligten Organisationen nun erinnern wollen.
(Information: Anmeldung unter presse@familie.at)
Quelle: kathpress