www.stift-klosterneuburg.at
Jährlich gut eine Million Euro für Soziales
Das Stift Klosterneuburg hat von 2000 bis 2014 mehr als zehn Millionen Euro an soziale Projekte und Hilfsorganisationen im In- und Ausland gespendet. Das geht aus dem erstmals veröffentlichen Wirkungsbericht über die sozialen Aktivitäten des Stifts hervor. Im Detail waren es insgesamt 10,33 Millionen Euro, allein 2014 wurden mehr als 1,24 Millionen Euro aufgewendet. Aktuelle Zahlen für 2015 würden derzeit noch nicht vorliegen, so Walter Hanzmann, Pressesprecher des Stifts, auf "Kathpress"-Anfrage. Man liege aber etwas höher als im Jahr 2014. Genaue Zahlen seien ab Ende März verfügbar.
Der Wirkungsbericht verdeutlicht das breit gestreute Engagement des Stifts im In- und Ausland. So werden Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa genauso unterstützt wie Initiativen in Österreich. So gingen 2014 beispielsweise 250.000 Euro an die Concordia-Sozialprojekte für Straßenkinder in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau. Roma-Projekte in Rumänien wurden mit 80.000 Euro unterstützt, Schul- und Sozialprojekte für Kinder in Indien mit 65.000 Euro. Das MOMO-Kinderhospiz und notleidende Familien in Klosterneuburg wurden mit je 10.000 Euro unterstützt. Dazu kommen zahlreiche Spenden für Caritas-Projekte im In- und Ausland.
Einen Teil des Betrags vergibt das Stift jedes Jahr an fixe Empfänger, "damit die NGOs und Vereine vorausschauend arbeiten und wirtschaften können", so Hanzmann. Der Rest werde situationsbedingt aufgeteilt, ein Gutteil davon komme jedenfalls notleidenden Menschen in der Region zu Gute. So hatte Abtprimas Propst Bernhard Backovksy im vergangenen Jahr beispielsweise 15.800 Euro an die Betreiber des Österreichischen Stammzellenregisters überreicht. Seit mehr als 35 Jahren werden in Österreich Patienten mit Leukämie durch die Transplantation von Stammzellen geheilt.
Abtprimas Backovsky verweist im Wirkungsbericht darauf, dass das soziale Engagement des Stiftes eine mehr als 900 Jahre alte Tradition habe. "Von unserem Gründer, Markgraf Leopold III, haben wir den Auftrag zum sozialen Handeln als Vermächtnis erhalten. Diesem Auftrag möchten wir nachkommen und spenden jedes Jahr für Hilfsprojekte. Ohne diese "aktiven Werke der Nächstenliebe" sei das Christentum nicht glaubhaft, so der Propst.
Im Jahr 2000 gab sich das Stift Klosterneuburg ein Sozialstatut und institutionalisierte damit eine uralte Tradition seines sozialen Engagements. So sollen mindestens zehn Prozent des Ertrages der Wirtschaftsbetriebe für soziale Aufgaben aufgewendet werden. Tatsächlich seien es aber wesentlich höhere Summen, die jährlich an soziale Projekte und Hilfsorganisationen im In- und Ausland gespendet werden, erläuterte Walter Simek, Kämmerer und Wirtschaftsverantwortlicher des Stiftes.
(Infos: www.stift-klosterneuburg.at)
Der Wirkungsbericht verdeutlicht das breit gestreute Engagement des Stifts im In- und Ausland. So werden Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa genauso unterstützt wie Initiativen in Österreich. So gingen 2014 beispielsweise 250.000 Euro an die Concordia-Sozialprojekte für Straßenkinder in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau. Roma-Projekte in Rumänien wurden mit 80.000 Euro unterstützt, Schul- und Sozialprojekte für Kinder in Indien mit 65.000 Euro. Das MOMO-Kinderhospiz und notleidende Familien in Klosterneuburg wurden mit je 10.000 Euro unterstützt. Dazu kommen zahlreiche Spenden für Caritas-Projekte im In- und Ausland.
Einen Teil des Betrags vergibt das Stift jedes Jahr an fixe Empfänger, "damit die NGOs und Vereine vorausschauend arbeiten und wirtschaften können", so Hanzmann. Der Rest werde situationsbedingt aufgeteilt, ein Gutteil davon komme jedenfalls notleidenden Menschen in der Region zu Gute. So hatte Abtprimas Propst Bernhard Backovksy im vergangenen Jahr beispielsweise 15.800 Euro an die Betreiber des Österreichischen Stammzellenregisters überreicht. Seit mehr als 35 Jahren werden in Österreich Patienten mit Leukämie durch die Transplantation von Stammzellen geheilt.
Abtprimas Backovsky verweist im Wirkungsbericht darauf, dass das soziale Engagement des Stiftes eine mehr als 900 Jahre alte Tradition habe. "Von unserem Gründer, Markgraf Leopold III, haben wir den Auftrag zum sozialen Handeln als Vermächtnis erhalten. Diesem Auftrag möchten wir nachkommen und spenden jedes Jahr für Hilfsprojekte. Ohne diese "aktiven Werke der Nächstenliebe" sei das Christentum nicht glaubhaft, so der Propst.
Im Jahr 2000 gab sich das Stift Klosterneuburg ein Sozialstatut und institutionalisierte damit eine uralte Tradition seines sozialen Engagements. So sollen mindestens zehn Prozent des Ertrages der Wirtschaftsbetriebe für soziale Aufgaben aufgewendet werden. Tatsächlich seien es aber wesentlich höhere Summen, die jährlich an soziale Projekte und Hilfsorganisationen im In- und Ausland gespendet werden, erläuterte Walter Simek, Kämmerer und Wirtschaftsverantwortlicher des Stiftes.
(Infos: www.stift-klosterneuburg.at)
Quelle: kathpress