Missio startet Gebetsbewegung für junge Menschen in Österreich
Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio) haben mit 1. Mai die neue Gebetsbewegung "Gott kann" gestartet. "Wir laden ein, täglich ein Gesätzchen vom Rosenkranz für einen konkreten jungen Menschen zu beten, der glaubensfern oder noch nicht getauft ist. Und zwar für einen jungen Menschen in Österreich, denn unsere eigene Heimat wird immer mehr Missionsland", so Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner in einer Aussendung am Mittwoch.
Missio komme damit auch einem Anliegen von Papst Franziskus nach, hieß es. Der Papst wünsche, dass "seine" Päpstlichen Missionswerke nicht nur Spenden für die jungen und armen Kirchen in Entwicklungsländern sammeln, sondern auch die alten christlichen Länder in eine "missionarische Aufbruchsstimmung" versetzen. Der Papst habe Missio auch seinen Segen für diese Aktion gegeben.
P. Wallner: "Die jungen Kirchen in Afrika und Asien haben Feuer, Freude und Glauben, - das fehlt bei uns immer mehr. Wir müssen etwas für die Kinder und Jugendlichen tun. Daher startet Missio eine missionarische Initiative für Österreich." Jeder, der an der Gebetsbewegung "Gott kann" teilnimmt, erhält von Missio einen rot-weiß-roten Rosenkranz. "Diese Farben erinnern daran, dass wir für die Menschen in unserem Heimatland beten wollen. Der rot-weiß-rote Rosenkranz ist aber auch ein Zeichen dafür, dass wir in Österreich mit der Weltkirche, die auf anderen Kontinenten stark wächst, im Gebet verbunden sind", so der Missio-Nationaldirektor.
Wer mitmachen will, kontaktiert Missio, indem er ein kurzes Mail an "info@Gott-kann.at" schreibt. Am Samstag, 21. Oktober, dem Vorabend des Weltmissions-Sonntags, gibt es ein abendliches Gebetstreffen in der Franziskanerkirche in Wien für alle, die bei "Gott-kann" mitmachen.
(Infos: www.missio.at bzw. www.Gott-kann.at)
Quelle: kathpress