"Trauern und Trösten"
Aus Anlass des staatlichen Gedenkens für Verstorbene der Corona-Pandemie feiern die Kirchen am 18. April 2021 in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin einen ökumenischen Gottesdienst für Opfer und Hinterbliebene.
Zu dem Gottesdienst laden der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, ein. Ebenso wirken die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein sowie Vertreter jüdischen und muslimischen Glaubens mit.
Es liest Ulrich Noethen. Die musikalische Gestaltung hat das Gesangsensemble Athesinus Consort unter Leitung von Klaus-Martin Bresgott, Organist ist Jonas Sandmeier.
Anhand der biblischen Geschichte vom Weg der Jünger Jesu nach Emmaus (Lk 24) will der Gottesdienst Gelegenheit zur Besinnung und zum Abschiednehmen geben und in der Hoffnung bestärken. Neben Vertretern aus Staat und Regierung sind auch Betroffene eingeladen, ihre Trauer über den Verlust von Angehörigen stellvertretend für viele zum Ausdruck zu bringen.