Papst Franziskus reiste vom 30. und 31. März in das nordafrikanische Königreich Marokko. Während seines eineinhalbtägigen Aufenthalts in der Hauptstadt Rabat besuchte der Papst unter anderem eine islamische Predigerschule für Imame, traf mit Migranten zusammen und feierte eine öffentliche Messe in einem Stadion. In Marokko leben neben 99 Prozent sunnitischen Muslimen laut dem Hilfswerk "Kirche in Not" gerade einmal 40.000 meist ausländische Christen, der Vatikan spricht von rund 25.000 Katholiken. Ihren Glauben dürfen sie unter Auflagen praktizieren.