Mit einem "Jerusalema" und mit der Rose, dem Symbol der heiligen Elisabeth, möchten Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die besonders in Zeiten einer Pandemie Herausragendes leisten, am heutigen Rosenmontag ein Zeichen der Ermutigung und der Verbundenheit senden.
Worum geht's eigentlich im Advent? Die Katholische Kirche in Oberösterreich erklärt alles rund um diese besondere Zeit vor Weihnachten in kindgerechter Art und Weise.
Papst Franziskus ruft per Video Gläubige aller Religionen zum Gebet angesichts der Corona-Pandemie auf. „Beten wir gemeinsam für die Kranken, die Leidenden“, heißt es in dem einminütigen Beitrag. Dieser wurde am 24. März 2020 mit dem Twitter-Hashtag #PrayForTheWorld verbreitet.
Spitzen der christlichen Kirchen gratulieren Wiener Erzbischof beim traditionellen Ökumenischen Empfang zum Geburtstag.
Das gemeinsame christliche Zeugnis treten gegenüber den Verschiedenheiten der einzelnen Kirchen immer stärker in den Vordergrund, so Kardinal Christoph Schönborn, der auch kurz über seine schwere Erkrankung im vergangenen Dezember berichtete, die nun aber überstanden sei. Der Kardinal sprach in Analogie zum Fußball von einer "Spielverlängerung": "Ich sehe diese Spielverlängerung als einen Auftrag, die geschenkte Zeit dem Herrn zur Verfügung zu stellen und in der Gemeinschaft des Glaubens und in der Liebe zu allen Menschen das Evangelium zu bezeugen".
"Ganz herzlich bedanke ich mich für die viele, vielen lieben Genesungswünsche, die ich in den letzten Wochen bekommen habe", sagt Kardinal Christoph Schönborn.
Nach einem Lungeninfarkt ist Kardinal Schönborn zurück in Wien und feiert am 22. Jänner 2020 seinen 75. Geburtstag. Mit diesem Datum bietet er auch Papst Franziskus seinen Rücktritt an.
Schon im Voraus dankt der Wiener Erzbischof allen, die ihm zum Geburtstag gratulieren: "Schon jetzt darf ich Ihnen allen danken, die mir zu meinem 75 Geburtstag gratulieren oder gratulieren werden. Ich freue mich, dass ich mit Ihnen gemeinsam den Weg weiter gehen darf. Im Amt und auch danach."
"Es ist kein leicht zu verstehendes Fest", sagt Pater Günther Reitzi, Prior des Wiener Dominikanerklosters zum Fest Maria Empfängnis, das am 8. Dezember begannen wird. Die Immaculata, wie sie in Wien und vielen anderen katholischen Städten auf Säulen stehend dargestellt ist, feiert die unbefleckte Empfängnis Mariens (und nicht Jesu, das feiern wir zu Verkündigung am 25. März). Das Fest gedenkt also des Tages an dem die Großmutter Jesu, Anna, Maria empfangen hat, deren Geburtsfest dann im September begangen wird. "Maria ist Bild für das Handeln Gottes am Menschen, an uns. Bitten wir sie, dass sie uns hilft, Ja zu sagen zu diesem Gott!", so Pater Günther. Dass Maria vom Anfang ihrer Existenz ein von Gott begnadeter Mensch war, wurde in der Kirche seit jeher so gesehen. In der Bibel, in der Erzählung über die Verkündigung durch den Engel Gabriel wird sie "Begnadete" genannt: "Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir", heißt es im Lukasevangelium, jenem Text, der am 8. Dezember in der kirchlichen Leseordnung vorgesehen ist. Ausgehend von diesem Gedanken wird in der langen Geschichte der christlichen Theologie und Frömmigkeit immer wieder über die besondere Erwählung Marias nachgedacht. Vor allem darüber, inwieweit sie Teil der erlösungsbedürftigen Menschheit ist und gleichzeitig schon ganz in die Erlösung ihres Sohnes einbezogen ist. Vor allem der letzte Aspekt bringt mit sich, dass Maria auch als vor der Erbsünde bewahrt verstanden wurde. Erst am 8. Dezember des Jahres 1854 wurde das Glaubensgut der so genannten "Unbefleckten Empfängnis Marias" zum Dogma. Papst Pius IX. verstand die Dogmatisierung als einen Akt der Gottesverehrung und des Marienlobes.
" Seit 2016 ist der Franziskaner-Pater "Joe" Unterberger als Missionar in Myanmar tätig. Nahe bei den Menschen zu sein, ist dem gebürtigen Öberösterreicher besonders wichtig. Mit seinem Rosenkranz-Projekt hilft er, wo er kann, um die Lebensrealität vieler, von Armut geprägten Familien, zu ändern. Wir haben ihn besucht und zwei Tage lang begleitet. http://www.missio.at"
" Das katholische Pflegeheim "Home for the Aged" in Yangon: Für viele ältere Menschen in Myanmar ist es der letzte Zufluchtsort, um in Würde zu altern. Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen - sie alle verbringen hier, Seite an Seite ihren letzten Lebensabschnitt. https://www.missio.at "
Der Reinerlös der Jugendaktion fließt in Kinder- und Jugendprojekte von Missio Österreich in Afrika, Asien und Lateinamerika, gleichzeitig in ein entwicklungspolitisches Bildungsprojekt der Katholischen Jugend Österreich. https://www.jugendaktion.at
Unverheiratet und schwanger zu sein, ist in Myanmar eine große Schande. Viele werdende Mütter sind minderjährig und haben nie gelernt, wie sie eine ungewollte Schwangerschaft verhindern können. In einem Haus können sie sich verstecken und ihre Kinder im Geheimen zur Welt bringen.