Am 29. Juni 1998 hat Stephan Turnovszky im Stephansdom durch Kardinal Christoph Schönborn die Priesterweihe empfangen. Sein Weg dorthin war keine "Autobahn". Ursprünglich Techniker, genauer Chemiker und bereits am Weg, eine berufliche Karriere zu machen, gab er einer inneren "Unruhe" nach und ließ sich auf das Abenteuer ein, sich von Gott in den Dienst nehmen zu lassen. In der Zwischenzeit ist er Weihbischof der Erzdiözese Wien und Bischofsvikar im Víkariat Nord und blickt dankbar auf 25 Jahre priesterlichen Dienst zurück.
Weihbischof Franz Scharl, geboren und aufgewachsen in Sankt Georgen an der Salzburger-bayerischen Grenze, zeigt schon in jungen Jahren eine tiefe spirituelle Neigung. Nach seinem Studium der Philosophie und Völkerkunde in Wien entscheidet er sich zusätzlich für ein Studium der katholischen Theologie.
Nach langem inneren Ringen und Anpassung an die katholische Kirche wird Franz Scharl im Jahr 1990 zum Priester geweiht. Er wirkt als Pfarrer und Dechant in Wien und wird 2006 von Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt. Weihbischof Scharls Engagement erstreckt sich über verschiedene Bereiche, darunter die Betreuung anderssprachiger Gemeinden, der Einsatz für verfolgte Christen und seine Unterstützung von Minderheiten und benachteiligten Menschen.
Trotz seines langjährigen Dienstes sieht Weihbischof Scharl immer noch Entwicklungspotenzial und betrachtet sich selbst als "Schüler des Herrn und Meisters Jesus". Sein Ziel ist es, den Lebensstil der Bergpredigt zu leben und die Botschaft des gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus in die Welt zu tragen. Dieses Video bietet Einblicke in den inspirierenden Weg von Weihbischof Franz Scharl und zeigt die Bedeutung des Glaubens im Alltag.
Mit einem "Jerusalema" und mit der Rose, dem Symbol der heiligen Elisabeth, möchten Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die besonders in Zeiten einer Pandemie Herausragendes leisten, am heutigen Rosenmontag ein Zeichen der Ermutigung und der Verbundenheit senden.
Worum geht's eigentlich im Advent? Die Katholische Kirche in Oberösterreich erklärt alles rund um diese besondere Zeit vor Weihnachten in kindgerechter Art und Weise.
Papst Franziskus ruft per Video Gläubige aller Religionen zum Gebet angesichts der Corona-Pandemie auf. „Beten wir gemeinsam für die Kranken, die Leidenden“, heißt es in dem einminütigen Beitrag. Dieser wurde am 24. März 2020 mit dem Twitter-Hashtag #PrayForTheWorld verbreitet.
Spitzen der christlichen Kirchen gratulieren Wiener Erzbischof beim traditionellen Ökumenischen Empfang zum Geburtstag.
Das gemeinsame christliche Zeugnis treten gegenüber den Verschiedenheiten der einzelnen Kirchen immer stärker in den Vordergrund, so Kardinal Christoph Schönborn, der auch kurz über seine schwere Erkrankung im vergangenen Dezember berichtete, die nun aber überstanden sei. Der Kardinal sprach in Analogie zum Fußball von einer "Spielverlängerung": "Ich sehe diese Spielverlängerung als einen Auftrag, die geschenkte Zeit dem Herrn zur Verfügung zu stellen und in der Gemeinschaft des Glaubens und in der Liebe zu allen Menschen das Evangelium zu bezeugen".
"Ganz herzlich bedanke ich mich für die viele, vielen lieben Genesungswünsche, die ich in den letzten Wochen bekommen habe", sagt Kardinal Christoph Schönborn.
Nach einem Lungeninfarkt ist Kardinal Schönborn zurück in Wien und feiert am 22. Jänner 2020 seinen 75. Geburtstag. Mit diesem Datum bietet er auch Papst Franziskus seinen Rücktritt an.
Schon im Voraus dankt der Wiener Erzbischof allen, die ihm zum Geburtstag gratulieren: "Schon jetzt darf ich Ihnen allen danken, die mir zu meinem 75 Geburtstag gratulieren oder gratulieren werden. Ich freue mich, dass ich mit Ihnen gemeinsam den Weg weiter gehen darf. Im Amt und auch danach."