Welttag der Kranken
Der Welttag der Kranken wurde im Jahr 1993 von Papst Johannes Paul II. anlässlich des Gedenkens an alle von Krankheit betroffenen Menschen eingeführt. Seither wird er jährlich am 11. Februar, dem Gedenktag "Unserer lieben Frau von Lourdes", begangen.
Der katholische Welttag der Kranken soll für mehr Aufmerksamkeit für kranke Menschen sowie das Gesundheitspersonal sorgen. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Thema "Hoffnung", Motto des Heiligen Jahres 2025.
Krankenseelsorge als Schlüsselelement |
Laut einer an 25 Ordensspitälern durchgeführten Studie ist die Seelsorge in den Ordensspitälern aktuell weiblich geprägt. Knapp 60 Prozent der hauptamtlichen Mitarbeiter sind weiblich. Der Anteil von Ordensfrauen und Ordensmännern sowie Priestern in den Seelsorgeteams beträgt fast 50 Prozent. Ganz anders ist dieses Verhältnis laut Studie, wenn es um die Leitung der Krankenhausseelsorge geht. Diese haben mehrheitlich Laien inne.
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Sakrament der Krankensalbung |
Krankheit, Leid und Belastungen sind Teil jedes menschlichen Lebens und Ausdruck unserer Geschöpflichkeit und Sterblichkeit. Diese Erfahrungen hat die Kirche - dem Schicksal Jesu Christi folgend - im Licht des Glaubens gedeutet. Sie spricht dem Menschen im Sakrament der Krankensalbung Stärkung, Heilung und die Kraft zur Bewältigung schwieriger Situationen zu.
Ihren biblischen Ursprung hat die Krankensalbung im Jakobusbrief:
Das Sakrament der Krankensalbung kann jedem/r Gläubigen gespendet werden, der/die aufgrund von Krankheit, Unfall oder Altersschwäche in Gefahr gerät. Damit hat die Krankensalbung nichts mehr mit der sogenannten „Letzten Ölung" zu tun, die lange Zeit als letzte Stärkung ausschließlich im Angesicht des Todes verstanden wurde. |