Was uns leben lässt ...
und was uns (vielleicht) vergiftet
Vor einer nahezu voll besetzten Großen Aula wurden am Montagmorgen die heurigen "Salzburger Hochschulwochen" eröffnet. Vom 4. bis 10. August lädt die renommierte und älteste Sommerhochschule im deutschen Sprachraum heuer unter dem Generalthema "Was uns leben lässt ... und was uns (vielleicht) vergiftet" wieder zu Vorträgen, Workshops und Diskussionen im Grenzgebiet von Theologie, Philosophie, Sozial- und Naturwissenschaften ein. Eröffnet wurde die "smarte Salzburger Sommerfrische" traditionell vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Erstmals sprachen außerdem die neue Salzburger Landeshauptfrau Karoline Edtstadler sowie der neue Rektor der Universität Salzburg, Bernhard Fügenschuh, Grußworte.
Die seit 1931 existierenden Salzburger Hochschulwochen sind die älteste Sommeruniversität im deutschen Sprachraum. Neben dem dichten Vortrags-, Workshop- und Diskussionsprogramm werden in ihrem Rahmen u. a. ein "Theologischer Preis" für ein Lebenswerk sowie die sogenannten "Publikumspreise" für den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben. Den "Theologischen Preis" für ein Lebenswerk erhielt in diesem Jahr der Wiener Pastoraltheologe und Autor Paul M. Zulehner. Die Verleihung fand am 6. August in der Aula der Universität Salzburg statt. Die Laudatio hielt die Linzer Theologin Klara A. Csiszar.