"Haus der Barmherzigkeit" eröffnet Pflegeeinrichtung in Wien

Die "Haus der Barmherzigkeit"-Gruppe hat eine neue Pflegeeinrichtung "Am Maurer Berg - St. Josef" in Wien eröffnet. Das seit Mitte 2017 realisierte Projekt bietet Platz für 65 Bewohner und basiert auf einem familienähnlich geführten Hausgemeinschaftsmodell. "Haus der Barmherzigkeit"-Institutsdirektor Christoph Gisinger eröffnete das Pflegehaus am Wochenende im Beisein von Weihbischof Helmut Krätzl, des Wiener Sozial-Stadtrates Peter Hacker, der Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien, Anita Bauer, und Bezirksvorstehers von Wien-Liesing, Gerald Bischof. Den Bewohnern werde behagliches Wohnen nach höchsten Standards und unter Einbeziehung neuester Pflegeansätze geboten, so Gisinger.

Die Stadt Wien entwickle ihre Leistungen ständig weiter, "damit die Menschen länger im eigenen Zuhause bleiben können", erklärte Stadtrat Hacker in seiner Festrede. Bei steigendem Pflegebedarf böten Einrichtungen der Stadt und ihrer Partnerorganisationen bestmögliche Betreuung und Versorgung. "Dieses schöne Haus mit seinem modernen Konzept ist ein sehr gutes Beispiel dafür."

Gefördert wird die neue Pflegeeinrichtung vom Fonds Soziales Wien. Geschäftsführerin Bauer versicherte:

Wer in Wien in die Situation kommt, Pflege und Betreuung für sich oder ein Familienmitglied zu benötigen, kann sicher sein: Der Fonds Soziales Wien lässt Sie nicht allein. Wir sorgen dafür, dass umgehend Leistungen zur Verfügung gestellt werden.

Als erstes Pflegeheim von "Haus der Barmherzigkeit" in Wien basiert das bereits seit vergangenem November besiedelte Haus "Am Maurer Berg - St. Josef" auf dem Hausgemeinschaftsmodell. Jede der fünf Hausgemeinschaften ähnle einer großen Familienwohnung mit einem zentralen Wohnzimmer als Herzstück und einer geräumigen Wohnküche, die Raum für Gemeinsamkeit schaffen. Alle Hausgemeinschaften verfügen zudem über einen Balkon oder eine Terrasse. Wer Ruhe und private Momente genießen möchte, kann sich jederzeit in die Ein- und Zweibettzimmer zurückziehen. Das Projekt des Achitekturbüros Christoph Lechner & Partner wurde von der STRABAG AG errichtet und in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien umgesetzt.

Quelle: kathpress