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Ines Schaberger
Priester

Zulehner optimistisch: Priestermangel hat bald ein Ende

Ines Schaberger

Wiener Pastoraltheologe bei Buchvorstellung: "Nicht im Rahmen, sondern den Rahmen reformieren" - Im Blick auf Amazonien-Synode im kommenden Herbst: "Es sieht alles danach aus, dass der Papst ernst macht"

25.06.2019

Der Priestermangel hat bald ein Ende, zeigte sich der Pastoraltheologe Paul Zulehner am Montagabend bei einer Buchpräsentation in Wien einmal mehr überzeugt. Zwar seien die großen Themen der historischen Amazonien-Synode kommenden Herbst die Zukunft des Regenwaldes und die Gerechtigkeit für indigene Völker, doch auch die Weihe für erfahrene Gemeindeleiter werde diskutiert werden. "Es sieht alles danach aus, dass der Papst ernst macht", so Zulehner. Auch die Bischöfe seien "wild entschlossen", mit einem guten Ergebnis von der Synode zurückzukehren.

 

In der Herder-Buchhandlung präsentierte Zulehner sein neues Buch "Naht das Ende des Priestermangels?" und ging dabei auch auf das aktuellste Arbeitspapier zur Amazonien-Synode ein. Er bewarb die vom emeritierten Missionsbischof Fritz Lobinger vorgeschlagene Weihe gewählter "bewährter Personen" als Lösungsmodell, um dem auch vom Papst beklagten "eucharistischen Hunger" in Regionen mit dramatischem Priestermangel abzuhelfen.

 

Das vom früheren südafrikanischen Bischof Lobinger (sowie dem deutschen Dogmatiker Peter Neuner und Prof. Zulehner mitentwickelte) Modell sieht vor, dass die Kirchengemeinden aus ihrer Mitte "personae probatae" benennen bzw. wählen, die eine dreijährige seelsorgliche Ausbildung erhalten und dann vom Bischof - gedeckt durch eine kirchenrechtliche Sondererlaubnis - zum Priester geweiht werden. Der Begriff "personae probatae" lässt offen, ob es sich dabei nur um Männer oder auch um Frauen handeln kann.

 

Zentral ist, dass an erster Stelle die lebendigen Gemeinden stehen, "in denen kein Mitglied unberufen und unbegabt ist". Alles, was den Aufbau solcher Gemeinden beeinträchtigen könnte, sei zu vermeiden. Deshalb sprechen sich Zulehner und Lobinger auch gegen das herkömmlich diskutierte Modell der "viri probati" aus, nach dem verheiratete und bei der Kirche hauptamtlich beschäftigte Männer geweiht werden sollen. Dies würde die Entwicklung der Gemeinden zu einer "missionarischen Zeugenschaft" mindern.

 

Den Rahmen verändern

 

Angesichts sinkender Gläubigenzahlen und eines "sterbenden Kirchenbetriebes" gehe es nicht darum, im Rahmen des Möglichen zu reformieren, sondern den Rahmen selbst zu verändern, forderte Zulehner. Herkömmliche Zulassungsbedingungen zum Priesteramt werden vermutlich außer Kraft gesetzt werden, prognostizierte er. In Zukunft würden nicht mehr das Geschlecht, der Zölibat, die akademische Ausbildung und die hauptamtliche Beschäftigung die Bedingungen für die Weihe sein, sondern: "Menschen, die randvoll mit dem Evangelium, gemeindeerfahren und fähig sind, im Team eine Gemeinschaft zu leiten". Dabei sei es wichtig, dass es sich um Männer wie Frauen handelt, die das Vertrauen der Gemeinde haben, "und nicht von außen Importierte", so Zulehner wörtlich.

 

Schüller: Die Zeit drängt

 

Bereits jetzt würden einzelne Gemeinden beginnen, das sogenannte "Lobinger-Modell" in die Tat umzusetzen, berichtete in einer Reaktion auf Zulehners Vortrag der Vorsitzende der Pfarrerinitiative, Helmut Schüller. So haben in der Pfarre Probstdorf im Marchfeld Gemeindemitglieder bewährte Männer und Frauen vorgeschlagen, die in Zukunft die Leitung der Pfarre übernehmen könnten. Diese werden eine Vorbereitungsgruppe bilden und "erste Bausteine einer Ausbildung" absolvieren. Dann werde man zum Bischof mit einem konkreten Vorschlag gehen. Dabei dränge die Zeit, warnte Schüller. In vielen Gemeinden der Gegend gäbe es "gerade noch tragende, verantwortliche Kerne", doch nicht mehr lange: "Uns bleiben drei, vier, vielleicht fünf Jahre."

 

Da es sich um einen "echten Paradigmenwechsel" handle, sei die größte Herausforderung "der Kulturwandel bei den Katholiken selbst", sagte Schüller. Die Sorge der Gläubigen nach gültigen Sakramenten und "dass alles mit rechten Dingen zugehe", müsse ernst genommen werden und ihnen dabei geholfen werden, vom "Versorgungsdenken zum Mitsorgen" zu finden. Schüller nannte weitere potenzielle Probleme bei der Ordinierung von bewährten Personen: etwa, dass viele Kleriker sich wehren werden und fragen, was dann aus ihnen werde, ob Gemeindeleitung den Ehrenamtlichen nicht zu viel werde und ob "da nicht eine neue Machtkonzentration entstehen kann".

 

Schüller: "Vom Rand der Lobau aus schauen wir zum Amazonas hin und fragen uns, ob da etwas überspringen wird." Er zeigte sich auch besorgt, dass das Thema "verräumt" werden könnte, also zwar bei der Synode diskutiert, doch dann einer Arbeitsgruppe zugeteilt werde ohne konkretes Ergebnis.

 

Prof. Zulehner hingegen zeigte sich zuversichtlich. Der große Widerstand gegen den Papst würde nur zeigen, dass sich tatsächlich etwas bewegt. "Alles beleidigte Schulbuben", sagte er im Blick auf die Gegner von Papst Franziskus. Diese würden spüren: "Da ist etwas in Gang, das nicht mehr aufzuhalten ist".

 

(Paul M. Zulehner: Naht das Ende des Priestermangels? Ein Lösungsmodell. Patmos-Verlag 2019)

 

 

Quelle: kathpress

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