St. Elisabeth-Stiftung hilft seit 40 Jahren Müttern in Not
Die St. Elisabeth-Stiftung, eine Einrichtung der Erzdiözese Wien zur Unterstützung von schwangeren und alleinerziehenden Müttern in Notsituationen, hat diese Tage ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum begangen. In einer Feier zum Festtag der Namensgeberin und Caritas-Patronin Elisabeth von Thüringen (19. November) lud die Stiftung am Dienstag in ihr Mutter-Kind-Haus in der Wiener Flurschützstraße. Geschäftsführerin Nicole Meissner zog dabei Zwischenbilanz: 179 Frauen habe man bisher helfen und damit entscheidend zu einem "guten Start ins Leben" für deren Kinder beitragen können.
1979 unter dem damaligen Namen "Verein Rat und Hilfe" gegründet, bietet die St. Elisabeth-Stiftung engmaschige professionelle Betreuung, Beratung sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Mutter und Kind. Letztere nahmen in dem Mutter-Kind-Haus in Wien-Margareten allein im Vorjahr acht Frauen und acht Kinder in Anspruch, um, so das Ziel, ihre " Lebens- und Wohnsituation zu verbessern und auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt zu werden". Seit zehn Jahren gibt es für ehemalige Bewohnerinnen die Option der anschließenden Vermittlung einer Starterwohnung, Familien-, Rechts- und Schwangerenberatung komplettieren das gemeinnützige Angebot.
Im Rahmen der Jubiläumsfeier, an der neben ehemaligen Bewohnerinnen auch Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie der Bezirksvorsteher von Wien-Meidling, Wilfried Zankl, teilnahmen, wurde ein neues Kinderspielzimmer durch Pfarrer Paul Bonislawski gesegnet. (Infos: www.elisabethstiftung.at, Spendenkonto IBAN: AT30 1919 0000 0016 6801)
Quelle: kathpress