
Österreichische Ordenskonferenz hat neue Generalsekretärin
Die Österreichische Ordenskonferenz hat eine neue Generalsekretärin. Seit Montag übt Sr. Christine Rod MC von der Ordensgemeinschaft der Missionarinnen Christi dies Aufgabe aus, hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Die Generalsekretärin ist das Bindeglied zwischen dem sechsköpfigen Vorstand der Ordenskonferenz, den Vorsitzender Erzabt Korbinian Birnbacher und seine Stellvertreterin Sr. Franziska Bruckner leiten, und dem Büro der Österreichischen Ordenskonferenz im Wiener Schottenstift.
Der bisherige Generalsekretär, Peter Bohynik, wird Teil des Generalsekretariates als zukünftiger Geschäftsführer. Er übernimmt Aufgaben der operativen Geschäftsführung und Organisation. Generalsekretärin Rod wird sich um den Außenauftritt und die inhaltliche Ausrichtung der Ordenskonferenz kümmern.
Erzabt Korbinian Birnbacher erklärte zur personellen Weichenstellung, er sei "froh, an diesem wichtigen Angelpunkt zwischen Vorstand und Büro der Österreichischen Ordenskonferenz eine so versierte und erfahrene Ordensfrau begrüßen zu dürfen". Es stünden viele Herausforderungen an.
Sr. Christine Rod hofft laut eigener Aussage dazu beizutragen, "dass Orden und ihre Einrichtungen in der Katholischen Kirche wie auch der Gesellschaft Österreichs präsent, relevant und wirksam bleiben".
Zuletzt Sabbatjahr in Israel
Christine Rod, geboren 1959 in Niederösterreich, studierte nach der Matura in Laa an der Thaya in Wien Theologie und Germanistik. Von 1985 an stand Christine Rod in den pastoralen Dienst der Erzdiözese Wien. Zwischen 1990 und 1992 verbrachte sie dabei einen Studienaufenthalt auf den Philippinen in Manila. Im Jahr 2000 trat Christine Rod in die Gemeinschaft der Missionarinnen Christi ein. Von 2003 bis 2013 leitete sie den Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus. 2013 übernahm sie für sechs Jahre die Regionalleitung der Missionarinnen Christi für Deutschland und Österreich. Nach einem Sabbatjahr in Israel kehrte Sr. Christine Rod als neue Generalsekretärin der Ordenskonferenz zurück nach Österreich.
Quelle: kathpress