"Klimakrise gemeinsam bewältigen"
"Religions for Future" ruft zur Teilnahme am Klimastreik auf
"Klimakrise gemeinsam bewältigen"
"Religions for Future" ruft zur Teilnahme am Klimastreik auf
Gemeinsam mit der Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" ruft die Initiative "Religions for Future" zur Teilnahme am weltweiten Klimastreik am Freitag auf. Auch in der Corona-Krise wolle man die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Gefahren des Klimawandels lenken, heißt es in einer Aussendung. Darin fordert "Religions for Future" politische Verantwortungsträger in Anlehnung an die Maßnahmen während der Pandemie dazu auf, "jede Krise wie eine Krise zu behandeln". Nur so könne "eine sichere Zukunft für uns und alle kommenden Generationen gewährleistet" werden.
In Wien gibt es bei der Klimastreik-Demonstration ab Freitagmittag mit Haupt- und Westbahnhof sowie Wien-Mitte drei zentrale Treffpunkte. Von dort aus bewegen sich die Protestzüge in Richtung Heldenplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet. "Religions for Future" marschiert mit weiteren Gruppierungen um 12 Uhr am Westbahnhof los (Treffpunkt Ecke Kaiserstraße/Mariahilferstraße).
"Es sind alle willkommen, sich zu beteiligen. Es geht hier nicht um einen Kampf Jung gegen Alt, sondern wenn wir die Klimakrise bewältigen möchten, geht das nur gemeinsam", erklärt Simon Pories von "Fridays for Future" in der aktuellen Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".
Während der Demonstration gilt Maskenpflicht sowie ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmenden. Nach Angaben der Initiative haben unter anderen die katholischen Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky, sowie von evangelischer Seite der Wiener Superintendent Matthias Geist, der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld und der methodistische Superintendent Stefan Schröckenfuchs ihr Kommen zugesagt.
Quelle: Kathpress