Nationalfeiertag: "Österreich-Feier" im Wiener Stephansdom
Mit einer "Österreich-Feier" wird am Nationalfeiertag, 26. Oktober, des Wiederaufbaus des Stephansdoms gedacht. Der Aufbau des Domes gilt zugleich als Symbol für den Wiederaufbau Österreichs. Heuer steht dem traditionellen Gottesdienst, der um 17 Uhr beginnt, der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz vor. Das Land Niederösterreich wird durch eine Reihe politischer Amtsträger vertreten sein, an der Spitze Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landtagspräsident Karl Wilfing.
Die Feier beginnt mit Bläsermusik und der gesungenen Mariazeller Litanei. Danach führt eine Lichterprozession durch den Dom zum Hauptaltar, begleitet von traditionellen Marienliedern. Zum Abschluss des Gottesdienstes erklingt das Te Deum, die österreichische Bundeshymne und das Geläut der Pummerin.
"Wendezeit als Aufbruchszeit gestalten"
Neben diesem zentralen Ereignis im Herzen der Bundeshauptstadt bietet die ökumenische Gebetsinitiative "Österreich betet gemeinsam" einen Online-Anknüpfungspunkt: Wenn man sich frage, wie man den Nationalfeiertag "unter Covid-Umständen" als Christ bewusst begehen könne, so könne man etwa an einer eigene "Online-Gebetsstunde" am Nationalfeiertag teilnehmen, heißt es seitens des an der Initiative beteiligten Pastoralamtes der Erzdiözese Wien.
Es gehe darum, "diese Wendezeit als Aufbruchszeit zu gestalten" und sich dazu im Gebet mit anderen Menschen verbunden zu wissen, so die im Wiener Pastoralamt für den Bereich Berufungspastoral, Erwachsenenkatechumenat und Spiritualität zuständige Referentin Beate Mayerhofer-Schöpf in der aktuellen Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag". Unterstützt wird die Initiative u.a. auch vom Wiener Weihbischof Stefan Turnovszky. (Infos zur Initiative und zur Online-Gebetsstunde unter www.oesterreichbetetgemeinsam.at)
Quelle: kathpress