St. Pöltner Caritas hat künftig zwei Generalsekretäre
Die Caritas der Diözese St. Pölten hat vom zuständigen St. Pöltner Bischof Alois Schwarz ein neues Statut erhalten, mit dem die kirchliche Hilfsorganisation sich steuer- und kirchenrechtlich sowie auch in der inneren Verfasstheit neu aufstellt. Für ihren von der Nächstenliebe bestimmten Dienst im Kleinen brauche es eine "Organisation und Verwaltung im Großen, damit die Helfenden verlässlich helfen können", so Bischof Schwarz in einer Aussendung vom Mittwoch. Das Miteinander kompetenter Experten für zukunftsorientierte Strategien werde durch die Umstrukturierung gesichert. Caritas-Diözesandirektor Hannes Ziselsberger sprach von einer "zeitgemäßen Grundlage", welche die schon bisher "hervorragende Arbeit" durch das neue Statut erhalte.
Konkret erhält das diözesane Hilfswerk ab 1. Jänner 2021 zwei Generalsekretäre: Der bisherige Bereichsleiter Christoph Riedl wird Generalsekretärs für "Solidarität, Kommunikation & Soziales", während der Posten eines weiteren Generalsekretärs für "Personal und Wirtschaft" ausgeschrieben wurde. Bereichsleiter gibt es weiter - Susanne Karner für "PsychoSoziale Einrichtungen", Karin Thallauer für "Familie und Pflege" sowie Martin Kargl für "Caritas für Menschen mit Behinderungen".
Der Caritasdirektor bildet gemeinsam mit den Generalsekretären, Bereichsleitern und der geistlichen Assistentin Veronika Prüller-Jagenteufel die Leitungskonferenz als das oberste, operative Management-Team der Caritas St. Pölten, das nun auch eine eigene Geschäftsordnung erhält. Oberstes Aufsichtsgremium ist das Kuratorium, das sich künftig aus jeweils sechs Vertretern für pastorale Themen sowie auch für wirtschaftliche Belange, aus dem Caritasdirektor, den beiden Generalsekretären, der geistlichen Assistentin, dem Generalvikar sowie dem Ökonomen der Diözese St. Pölten zusammensetzt.
Quelle: kathpress