Österreichs Kirchensportler laden zum Benefiz-Silvesterlauf
Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) lädt zu einem Benefizlauf zum Jahreswechsel. Familien oder Einzelpersonen mögen sich am Silvestertag bzw. Neujahrstag bis 22 Uhr an dem von der Sportunion Österreich erstmals veranstalteten österreichweiten "Virtual New Years Run" beteiligen und damit eine "Win-Win-Situation" schaffen, regte das DSGÖ-Vorsitzduo Pepi Frank und Sepp Eppensteiner an: Man könne den Beitrag zur eigenen Fitness kombinieren mit der Unterstützung der Organisation "Wings for Life", die durch Rückenmarksforschung Querschnittlähmungen heilbar machen möchte. "Mit der Teilnahme tust du Gutes! Für deine Gesundheit und für andere!", motiviert die DSGÖ gemeinsam mit der Sportunion in einer Aussendung.
Jeder kann beim virtuellen österreichweiten Lauf-Event mitmachen. Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Senioren oder ganze Familien können individuell unterschiedliche Distanzen von 500 Meter bis 10 Kilometer bestreiten, heißt es auf der Sportunion-Website über den Modus. Für diese beliebig zu wählende Strecke wo auch immer haben die Teilnehmenden 48 Stunden Zeit, ein Beleg über den Run oder Walk erfolgt mit einer beliebigen App oder Fitness-Uhr; es reicht ein Foto oder Screenshot der Laufaufzeichnung, danach trägt man den Lauf online ein.
Das Startgeld beträgt für Erwachsene 4 Euro, Kinder nehmen kostenlos teil. Für alle Teilnehmenden spendet die Sportunion jeweils weitere 2 Euro an "Wings for Life". Besser könne man nicht ins Neue Jahr starten, so die Veranstalter: "Laufe für die, die es nicht können."
Die DSGÖ-Vertreter Frank und Eppensteiner erinnerten daran, dass der Individualsport bei Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen von den Ausgangsbeschränkungen ausgenommen ist. Beide riefen dazu auf, mit dieser Charity-Initiative fit ins Neue Jahr zu starten und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
Unterstützt wird erhält der "Virtual New Years Run" auch von prominenten Spitzensportlern, etwa von den Leichtathletinnen Verena Preiner und Beate Schrott, von Freerunnerin Pamela Forster, Barfußwasserskifahrer Stefan Wimmer und Paralympic-Schwimmer Andreas Onea. (Infos: sportunion.at/newyearsrun)
Quelle: kathpress