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Schönborn zu Silvester: 'Werde mich natürlich impfen lassen'
Paul Wuthe / Kathpress
Jahreswechsel

"Werde mich natürlich impfen lassen"

Kardinal Schönborn hielt traditionelle ORF-Silvesteransprache

Paul Wuthe / Kathpress

Kardinal bezeichnet in ORF-Ansprache Impfungen als "Silberstreif am Horizont" - Trotz auch "dunkler Wolken" darauf vertrauen, "dass der liebe Gott darauf schaut, dass alles gut wird"

31.12.2020

Die in den letzten Tagen des Jahres 2020 beginnenden Impfungen sind für Kardinal Christoph Schönborn ein "Silberstreif am Horizont", sie gäben "Hoffnung auf ein Ende der endlosen Corona-Pandemie". Er selbst werde sich - wie der Wiener Erzbischof in seiner ORF-TV-Ansprache am Silvesterabend ankündigte - "natürlich impfen lassen, schon aus Gründen meines Alters und auch meiner Vorerkrankungen".

 

Neben diesem positiven Aspekt gebe es mit Blick auf die Pandemie "natürlich auch dunkle Wolken". Sorge mache, wie es nun weitergehen wird bzw. mit welchen Folgen der Pandemie zu rechnen sei, sagte Schönborn. Am Ende dieses Jahres, "in dem wir sehr stark erlebt haben, wie zerbrechlich unsere Welt ist", stelle sich ihm die Frage: "Was gibt uns Halt, was gibt uns Hoffnung?"

 

Für ihn persönlich seien dies vor allem drei Dinge: die Schöpfung, das Gute im Menschen und das Vertrauen darauf, "dass der liebe Gott darauf schaut, dass alles gut wird".

 

Zum einen nannte der Kardinal die heuer "bewusster erlebte" Natur. Sie habe sich durch die Corona-Krise "ausruhen können". Viele hätten den blauen Himmel neu entdeckt, er selbst stärker wahrgenommen, wie schön eine Blumenwiese ist.

 

Viel Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft

 

Zweitens äußerte Schönborn die Zuversicht, dass das Gute im Menschen "viel stärker ist als das Böse". Letzteres sei beim Terroranschlag am 2. November unmittelbar erlebt worden. "Aber wir haben gleichzeitig erlebt, wie viel Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft da ist. Wie viel Güte es im Herzen des Menschen gibt." Diese oft verborgene Güte lasse sich wachrufen, "auch wenn das Gute, das in jedem Menschenherzen ist, manchmal sehr, sehr verdeckt ist".

 

Zu seiner dritten großen Hoffnung, dem "lieben Gott, wie wir in Österreich sagen", stelle sich die Frage, warum es so viel Leid in der Welt gebe. Dennoch sei er "ganz davon überzeugt: Weil Gott gut ist, wird es auch gut werden", sagte der Wiener Erzbischof. Dies verlange freilich auch menschliches Bemühen: "Wir müssen das tun, was wir können, um Gutes zu tun." Wenn dies geschehe, "dann können wir vertrauensvoll in das kommende Jahr gehen". Trotz der damit verbundenen Ungewissheit gilt für Schönborn: "Das Gute ist stärker als das Böse." In dieser Überzeugung wünschte der Kardinal allen ein gesegnetes neues Jahr 2021.

 

Die Ansprache von Kardinal Schönborn im Wortlaut
Guten Abend!

Das Jahr endet mit einem Silberstreif am Horizont. Die Impfungen beginnen. Die Hoffnung auf ein Ende der endlosen Corona-Pandemie. Ich werde mich natürlich impfen lassen, schon aus Gründen meines Alters und auch meiner Vorerkrankungen.

Das Jahr geht mit diesem Silberstreif der Hoffnung zu Ende. Aber es gibt natürlich auch dunkle Wolken. Wie wird es weitergehen? Wie werden die Folgen der Pandemie sein?

Deshalb frage ich mich am Ende dieses Jahres, in dem wir sehr stark erlebt haben, wie zerbrechlich unsere Welt ist: Was gibt uns Halt, was gibt uns Hoffnung?

In den letzten Monaten habe ich viel darüber nachgedacht, was mir persönlich Halt gibt. Und ich bin draufgekommen, es sind vor allem drei Dinge.

Das erste ist die Natur, die Schöpfung. Ich habe sie bewusster erlebt. Viele haben den blauen Himmel neu entdeckt. Die Natur hat sich ausruhen können. Ich habe stärker und bewusster erlebt, wie schön eine Wiese mit den Wiesenblumen ist. Die Schöpfung.

Die zweite Hilfe, die ich erlebe, die mir Hoffnung gibt und auch Zuversicht, ist das Gute im Menschen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Gute viel stärker ist, als das Böse. Natürlich gibt es das Böse, wir haben es erlebt. Der Terroranschlag am 2. November.

Aber wir haben gleichzeitig erlebt, wie viel Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft da ist. Wie viel Güte es im Herzen des Menschen gibt. Sicher, diese Güte ist oft verborgen, aber sie lässt sich wachrufen. Sie ist da. Nein, ich bin davon überzeugt, dass der Mensch nicht grundsätzlich böse ist, auch wenn das Gute, das in jedem Menschenherzen ist, manchmal sehr, sehr verdeckt ist.

Und schließlich drittens: Ich habe die große Hoffnung, dass der liebe Gott, wie wir in Österreich sagen, dass der liebe Gott darauf schaut, dass alles gut wird. Natürlich, ich weiß es nicht. Es gibt das große Problem, die große Frage: Warum gibt es so viel Leid in der Welt? Aber ich bin ganz davon überzeugt: Weil Gott gut ist, wird es auch gut werden.

Freilich bedeutet das auch: Wir müssen uns selber darum bemühen. Wir müssen das tun, was wir können, um Gutes zu tun. Und wenn wir das tun, dann können wir vertrauensvoll in das kommende Jahr gehen. Es ist ungewiss, wie jede Zukunft. Aber eines ist gewiss: Das Gute ist stärker als das Böse.

In dieser Überzeugung wünsche ich uns allen ein gutes, ein gesegnetes neues Jahr 2021.

 

Quelle: Kathpress

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