Salzburg: Vielfältiges kirchliches Programm rund um Ruperti
Mit einem vielfältigen bunten Programm begeht die Erzdiözese Salzburg ab Mittwoch das Fest der Diözesanheiligen Rupert, Virgil und Erentrudis. Am Freitag, dem Rupertitag, findet der traditionelle Festgottesdienst im Salzburger Dom mit Weihbischof Hansjörg Hofer statt. Darüber hinaus gibt es Führungen, Schnitzeljagd, Pilgerwanderung und Break-Dance-Aufführungen im Salzburger Dom zu Ehren der Diözesanpatrone.
Für Kinder gibt es auch dieses Jahr wieder die Rupert-und-Virgil-Schnitzeljagd. "Kinder ab sechs Jahren lernen die beiden Salzburger Heiligen und ihre wichtigsten Lebensstationen kennen", führt Dominik Elmer, der das Programm zwischen Dom und Stift St. Peter organisiert hat, in einer Aussendung der Salzburger Erzdiözese aus. Der Schnitzeljagdplan ist am 24. und 25. September von 11 bis 18 Uhr beim Stand des Infopoint Kirchen abzuholen. "Hat man alle Sticker gesammelt und auf den Plan geklebt, kann man sich bei dort ein kleines Geschenk abholen", so Elmer.
Doch nicht nur der hl. Rupert hatte großen Einfluss auf die Erzdiözese, auch die anderen beiden Heiligen, Virgil und Erentrudis, prägten das Land und werden heute noch gerne als Fürsprecher angerufen. Zu ihren Ehren findet am 24. September eine Pilgerwanderung statt. Um 9 Uhr geht es bei der Alten Saline in Bad Reichenhall los. Über Großgmain und Fürstenbrunn (Zustiege um 9.30 und 12.30 Uhr) geht es dem Salzburger Dom entgegen.
Im Dom, Domquartier, St. Peter und der Kollegienkirche werden Spezialführungen angeboten. Am Rupertitag finden um 19 und 21 Uhr in der Bischofskirche Break-Dance-Aufführungen mit Künstler Chriss Cross zu Ehren der drei Diözesanpatrone statt. Unter dem Titel "Ungehörtes, unerhört gut!" sind Saxofon- und Orgelklänge von Gregor Unterkofler und Alexandra Lassnig-Walder zu hören. In der Stiftskirche St. Peter lädt vom 22. bis zum 24. September jeweils um 16 Uhr Orgelmusik zum Verweilen ein.
Auch der traditionsreiche Rupertikirtag findet heuer wieder von 22. bis 26. September statt. Er ist begleitet von einem Corona-Präventionskonzept, das eine Registrierung sowie das Erbringen eines 3G-Nachweises beinhaltet.
Rupert war der erste Bischof in Salzburg, erster Abt des Stifts St. Peter und ist Schutzpatron von Stadt und Land Salzburg. Ihm sind neben dem Dom zahlreiche Kirchen in der Erzdiözese geweiht. Rupert starb im Jahr 718 in seiner Heimatstadt Worms. Seit 24. September 774 liegen seine Gebeine in Salzburg. (Informationen: www.eds.at/rupertusfest)
Quelle: kathpress