Wien: Mauer-Preisträgerin Katrin Hornek im "Jesuiten-Foyer"
Arbeiten der Otto-Mauer-Preisträgerin Katrin Hornek sind ab 11. Mai im "JesuitenFoyer" in der Wiener Innenstadt zu sehen. Präsentiert werden unter dem Titel "Metabolic Trips" Skulpturen der Wiener Performance-Künstlerin aus ihrer Serie Lithos sowie ausgewählte Arbeiten, die zuletzt in der Einzelausstellung "Plant Plant" in Bozen zu sehen waren. Zu den Exponaten spricht der Wiener Jesuit und Kunsthistoriker Gustav Schörghofer, der auch Juryvorsitzender bei der Verleihung des "Msgr. Otto Mauer Preises 2021" an Hornek war.
Die 1983 in Niederösterreich geborene Katrin Hornek thematisiert in ihrem Oeuvre die menschengemachte Gefährdung und Zerstörung der Umwelt. Beeindruckt hatte die Jury, dass sie "in einer unverkennbaren Formensprache auf vielgestaltige Weise das 'Anthropozän' hinterfragt - jenes Zeitalter, das entscheidend von den Eingriffen des Menschen und dessen kapitalistisch getriebenen Aktivitäten geprägt ist, was tiefgreifende Veränderungen der Ökosysteme zur Folge hat".
Die Ausstellung "Metabolic Trips" ist bis 2. Juli 2022 zugänglich. Öffnungszeiten sind jeweils am Donnerstag (außer an Feiertagen) und Freitag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr und am Samstag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr.
Quelle: kathpress