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Bundesregierung in der griechisch katholischen Kirche St. Barbara. Stilles Gebet für Ukraine. Wien. 03.03.2022, Foto: Dragan Tatic
Dragan TATIC

Zahl der ukrainischen Katholiken in Österreich steigt rasant

Ostkirchen-Generalvikar Kolasa: Besuch der Ostergottesdienste an Standorten der Ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat sich verzehnfacht

09.05.2022

Die Zahl der Gläubigen der Ukrainischen griechisch-katholischen Kirche in Österreich ist in den vergangenen Wochen massiv angestiegen. Das hat Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa im Kathpress-Interview berichtet. So habe sich die Zahl der Besucher der Ostergottesdienste an allen Standorten jüngst verzehnfacht. Kolasa ist Generalvikar für alle katholischen Ostkirchen in Österreich. Er gehört selbst der Ukrainisch-Griechisch-katholischen Kirche an.

 

Die aktuelle Situation erinnere ihn an die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als auch viele ukrainische Flüchtlinge nach Österreich kamen und die Kirche stark anwuchs, sagte der Generalvikar: "Wieder suchen bei uns in Österreich tausende Ukrainerinnen mit Kindern Zuflucht vor Krieg und Not. Das erinnert an die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als Hunderttausende vertrieben wurden oder fliehen mussten." Nach dem Zweiten Weltkrieg betrug die Zahl der griechisch-katholischen Gläubigen in Österreich rund 180.000, fast alle waren Flüchtlinge. 120 Priester waren für die Seelsorge verantwortlich.

 

Ukrainische katholische Gemeinden gab es bislang in Wien (2), Salzburg, Graz, Linz, Feldkirch und Innsbruck. Zu Ostern wurde an weiteren zehn Standorten Gottesdienste angeboten. Und nun bemüht sich die ukrainische Kirche, für die Flüchtlinge, die in ganz Österreich untergebracht sind, die Seelsorge zu organisieren. Vor dem Krieg betrug die Zahl der ukrainischen katholischen Gläubigen in Österreich bis zu 8.000. Wie viel es jetzt, sind, lasse sich nicht genau beziffern, "aber auf jeden Fall sehr viele mehr", so Kolasa.

 

Die Gemeinden bekamen aufgrund des Zustroms an Gläubigen teils ad hoc für ihre Gottesdienste neue Kirchen zur Verfügung gestellt. So beispielsweise in Linz, wo die Gottesdienste nun in der Linzer Stadtpfarrkirche stattfinden. In Innsbruck konnte die ukrainische Gemeinde von einer kleinen Kapelle in die große Hauskapelle im Canisianum wechseln.

 

Samstagsschule in Linz und Salzburg

 

In Linz und in Salzburg wurde in einer katholischen Privatschule eine Samstagsschule eingerichtet, die bereits von 70 Kindern besucht wird. Während die Kinder in der Linzer Schule Unterricht haben, gibt es auch für ihre Mütter psychologische Betreuung. Auch in Wien-Neuottakring werden Mutter-Kind-Gruppen angeboten, bei denen es u.a. Sprachkurse, aber auch psychologische Hilfe gibt. "Viele Frauen können hier in Sicherheit auch das erste Mal weinen", so Kolasa. Die Aufarbeitung der Traumata sei eine der ganz großen Herausforderungen der Zukunft, betonte der Generalvikar. Das gelte sowohl für die Menschen in der Ukraine wie auch für die Geflüchteten.

 

Wie der ukrainische Geistliche weiter berichtete, seien auch viele Orthodoxe zu den griechisch-katholischen Ostergottesdiensten gekommen. Eine orthodoxe Frau aus Mariupol habe ihm etwa gesagt: "Ich suche nicht nach dem griechisch-katholischen oder orthodoxen Christus. Ich wollte nur Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus empfangen." Das sei eine große Herausforderung für die Ökumene.

 

Die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche steht in Kirchengemeinschaft mit Rom, die Liturgie feiert sie aber im byzantinischen Ritus und die meisten kirchlichen Traditionen hat sie auch mit den Orthodoxen gemein. In der Ukraine gibt es zudem zwei große konkurrierende orthodoxe Kirchen: die seit einigen Jahren unabhängige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) und die Ukrainische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UOK-MP). Die Zugehörigkeit ist dabei aber auf der Ebene der einfachen Gläubigen nicht immer ganz klar, wie Umfragen zeigen. Für die Gläubigen der OKU ist kirchenrechtlich in Österreich die ukrainischsprachige Gemeinde der griechisch-orthodoxen Metropolis von Austria zuständig, für die Gläubigen der UOK-MP die Russisch-orthodoxe Kirche. Vor allem in letzterer fühlen sich aber viele Ukrainer nicht mehr beheimatet. So hängen sie gleichsam kirchlich in der Luft.

 

Bewegte Geschichte

 

Die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche ist in Wien seit 1775 präsent. Nachdem Galizien 1772 von den Österreichern besetzt worden war, sah sich die Habsburgermonarchie mit einem Mal mit der Präsenz von drei Millionen unierten Katholiken des byzantinischen Ritus konfrontiert. Das veranlasste Maria Theresia 1775, Kirche und Kloster von St. Barbara in der Wiener Postgasse der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde zu übertragen.

 

Das damit verbundene neue Priesterseminar "Barbareum" hatte allerdings nur eine kurze Lebensdauer: 1784 löste Joseph II. das Priesterseminar auf, und die Ausbildung des griechisch-katholischen Klerus wurde von Wien in die neuen unierten Generalseminare von Lemberg und Eger verlegt. Gleichzeitig errichtete der Kaiser für die Galizier die griechisch-katholische Zentralpfarre St. Barbara. Joseph II. ordnete die Anstellung eines Priesters und eines Diakons an, die der ruthenischen (also ukrainischen) und polnischen Sprache mächtig sein mussten.

 

Bis 1945 päpstliche Pfarre

 

St. Barbara unterstand kirchenrechtlich bis 1935 dem Lemberger Metropoliten. In diesem Jahr wurde mit einem Dekret der Kongregation für die orientalischen Kirchen die Jurisdiktion auf den Wiener Erzbischof übertragen. Allerdings übte sie dieser nur als Delegat der vatikanischen Ostkirchenkongregation aus. Damit wurde St. Barbara nicht in den Diözesanverband der Wiener Erzdiözese aufgenommen, sondern war eine päpstliche Pfarre.

 

Mit einem Dekret der Kongregation für die orientalischen Kirchen vom 3. Oktober 1945 wurde dem Wiener Erzbischof (damals Kardinal Theodor Innitzer) schließlich die selbstständige Jurisdiktionsgewalt über die Priester und Gläubigen des byzantinischen Ritus in Österreich übertragen. Am 1. November 1945 bestellte Innitzer den Pfarrer von St. Barbara, Myron Hornykewytsch (1886-1959), zum Generalvikar für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Österreich.

 

Insgesamt gibt es 23 katholische Ostkirchen. Einige davon haben in Österreich Gemeinden. Die mit Abstand größte Kirche, in Österreich wie weltweit, ist die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche. Seit dem 1. Oktober 2018 sind alle in Österreich mit Gemeinden vertretenen unierten Ostkirchen kirchenrechtlich im "Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich" organisiert. Der jeweilige Erzbischof von Wien - also derzeit Kardinal Christoph Schönborn - steht den unierten Kirchen als Ordinarius vor.

 

 

Quelle: kathpress

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