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kathpress / Pernsteiner

Zulehner: Kirche soll "Gottes Friedensbewegung auf Erden" sein

Theologe bei Abschlussgottesdienst der heurigen "Weizer Pfingstvision": Kirche muss neben Zuhören und Einfühlen unaufhörlich rufen: "Aufhören! Und zwar umgehend! Lasst die Waffen schweigen. Schließt einen Waffenstillstand. Und zwar sofort" - Ziel muss gerechter Friede sein, "nicht gefüllte Hallen mit Vernichtungswaffen"

05.06.2022

Die Kirche soll, "inmitten der fürchterlichen Kriege von heute, Gottes Friedensbewegung auf Erden sein". Das hat der Theologe Paul Zulehner bei seiner Festpredigt zum Abschluss der heurigen "Weizer Pfingstvision" am Sonntagvormittag in der Basilika am Weizberg in der Steiermark betont. Jesus wollte, dass der Himmel auf die Erde komme, erinnerte der Wiener Pastoraltheologe. Der Frieden, den Jesus meinte, sei alltäglich und politisch zugleich und habe viele Facetten, die miteinander verwoben seien.

 

Was das aber bedeute das ganz praktisch für Christinnen und Christen heute und was könnten die Kirchen und Religionen beitragen? Die Antwort sei einfach und provokant zugleich: "Wir als Kirche sind dazu berufen, in der Nachfolge des Bergpredigers Gottes Friedensbewegung auf Erden zu sein", zeigte sich Zulehner überzeugt. Das gelte "gerade auch in der Welt von heute, die unter vielen Kriegen leidet: so in Syrien, im Jemen, in Afghanistan, in Mali, in Palästina. Und jetzt auch in der Ukraine".

 

Auch er habe auf viele Fragen "keine wirklichen Antworten parat", so Zulehner unumwunden, "ob Gott Frieden schafft, wenn wir ihn bestürmen", wisse er nicht. "Manchmal denke ich, dass die Menschen in den Luftschutzkellern oder die um ihre Söhne weinenden Mütter in Sibirien uns sagen müssten, wie der Weg aus dem Krieg aussehen könnte." Vielleicht halte sich Gott "versteckt in den vielen leidenden Menschen, deren Schmerz zum Himmel schreit". Wichtig sei es, "auf den oft erstickten Schrei der unschuldig Leidenden hören", so Zulehner, denn es seien die unmittelbar unter dem Krieg Leidenden, "die den Krieg als todbringende und tödliche Sünde entlarven".

 

Kann ein Krieg gerecht sein?

 

Angesichts des vielfältigen Leids erscheine die Frage nach dem gerechten Krieg fast zynisch. "Hilft es den Opfern, wenn man ihnen erklärt, dass der Krieg, unter dem sie leiden, gerecht sein kann?", so Zulehners rhetorische Frage. Die Menschen in Butscha oder Mariupol würden, wenn sie überhaupt überlebten, den Angriffskrieg mit Sicherheit nicht für gerecht halten. Es helfe ihnen in ihrer Lage aber auch wenig, wenn an den Schreibtischen die Verteidigung gegen den ungerechten Angriff als gerechtfertigt eingestuft werde. Es seien auch die Opfer, die die Politiker und auch die Kirchen belehrten. Das Ziel könne nur sein, ihr Leid zu mindern und zu beenden. "An uns liegt es also, ihnen zunächst einfühlsam zuzuhören."

 

Zulehner machte klar, dass Zuhören und Einfühlen in die Leiden der Opfer nicht ausreichen, "wenn wir Gottes Friedensbewegung auf Erden sein wollen". Vielmehr müsse die Kirchen unnachgiebig, unüberhörbar und unaufhörlich den Kriegstreibern zurufen: "Aufhören! Und zwar umgehend! Lasst die Waffen schweigen. Schließt einen Waffenstillstand. Und zwar sofort."

 

Die Kirchen würden auch diplomatische Schritte zur Beendigung des Krieges unterstützen, zeigte sich Zulehner überzeugt, dazu sollten sich nicht zuletzt alle Religionsführer der Welt zusammentun. Beispielhaft sei für ihn in diesem Zusammenhang der Aufruf "für Frieden, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit", den Papst Franziskus 2019 in Abu Dhabi gemeinsam mit dem Großimam Ahmad Al-Tayyib erließ.

 

Es gehöre auch zur biblischen Friedensvision, dass sich der russische Patriarch am Evangelium orientiere und nicht an der Kriegslogik des russischen Präsidenten. Man müsse sich aber im Klaren darüber sein, dass die russisch-orthodoxe Kirche "ebenso wenig allein der Patriarch von Moskau wie der Papst nicht allein die römisch-katholische Kirche ist". Es gebe auch ein Kirchenvolk mit ihren Pfarrern und auch standhaften Laien, "die dem Krieg widersprechen und dafür Gefängnis gehen", so Zulehner.

 

Derzeit sei es schwer, einer Ukrainerin christliche Versöhnung zuzumuten, wenn ihre Angehörigen gerade durch russische Raketen ums Leben gekommen sind und sie Hab und Gut, ihre gesamte aufgebaute Existenz verloren hat. Deshalb werde eine echte Versöhnungsarbeit erst dann möglich, "wenn der Aggressor zu seiner Schuld steht und die Angegriffenen die Kraft zur Versöhnung in sich spüren". Die Kirche als Gottes Friedensbewegung auf Erden brauche einen "langen Friedensatem", zeigte sich Zulehner überzeugt.

 

Gerechter Frieden muss Ziel sein

 

Was nicht helfe, sei eine Kriegseuphorie, oder gar eine Abstumpfung. Solche Abstumpfung könnte dazu führen, "dass uns billige Energie wichtiger wird als vergossenes Blut im Ukrainekrieg", warnte der Pastoraltheologe. Auch ein Ende des Krieges bedeute noch keinen dauerhaften, gerechten Frieden. Auf dem Weg dorthin seien viele Maßnahmen angebracht. Nationen müssten abrüsten, Waffenproduktion und Waffenhandel zurückbauen und stattdessen mit den Geldern den Hunger in der Welt beseitigen.

 

Weiters, so Zulehner, müsse das Völkerrecht gestärkt werden, die Weltgemeinschaft reformiert und die Entwicklungszusammenarbeit ausgebaut werden. Die aktuellen Debatten um Aufrüstung in vielen europäischen Ländern sieht er kritisch. "Es ist langfristig unklug, in einer Welle der Hochrüstung den einzigen Friedensweg zu sehen." Das Ziel müsse ein gerechter Friede sein, "nicht gefüllte Hallen mit Vernichtungswaffen", so der Theologe abschließend.

 

Dichtes Programm mit viel Prominenz

 

Die "Weizer Pfingsvision" konnte zwischen 7. Mai und 5. Juni auch heuer wieder mit einem dichten Programm und viel Prominenz aufwarten. So waren Veranstaltungen zum Thema "glaubwürdig" mit Politikwissenschaftler Peter Filzmaier, mit der Ex-Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, Irmgard Griss und dem Theologen und Gynäkologen Johannes Huber Höhepunkte der Reihe, die seit 33 Jahren in der oststeirischen Bezirksstadt während der Zeit nach Ostern mit gesellschaftspolitischen, kulturellen und spirituellen Themen auf das Pfingstfest vorbereiten soll.

 

Heuer hatte die Pfingstvision mit einer Einladung an Kriegsvertriebene aus der Ukraine zu einer Wanderung am Papst-Franziskus-Pilgerweg zwischen Graz-Mariatrost und Weiz begonnen. Die Geflüchteten hatten durch die Initiative "Way of Hope" ein sicheres Zuhause in der oststeirischen Bezirksstadt gefunden.

 

Die "Weizer Pfingstvision" entstand aus einer Gebetserfahrung von zwölf jungen Weizern im Jahr 1988. Bekannt wurde sie vor allem durch jährliche Pfingsttreffen, das erste fand 1989 statt. Dabei werden spirituelle mit gesellschaftspolitischen, aber auch kulturellen Impulsen verknüpft, erst recht, seit 2001 aus dem Pfingsttreffen das "Weizer Pfingstereignis" mit mehreren Veranstaltungen wurde. Die lose Bewegung hat mittlerweile eine große Strahlkraft weit über die Oststeiermark hinaus erlangt. (Infos: www.pfingstvision.at)

 

 

Quelle: kathpress

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