26. Oktober: Diözese Eisenstadt begeht "Tag der offenen Museumstür"
Die Diözese Eisenstadt begeht den Nationalfeiertag am 26. Oktober mit einer Kultur-Einladung: Im Diözesanmuseum findet für alle Interessierten ein "Tag der offenen Museumstür" statt, gratis zu sehen ist von 10 bis 17 Uhr in der burgenländischen Hauptstadt (Joseph Haydn-Gasse 31) die durch bibliophile Raritäten ergänzte Sonderausstellung "Pannonische Geschichte(n). 60 Jahre Diözese Eisenstadt - 100 Jahre Land Burgenland".
Die Diözese schließt sich damit dem 19. "Tag der offenen Tür" in heuer 44 burgenländischen Museen an. Das Themenspektrum reicht dabei von der Bildenden Kunst über Brauchtum bis hin zum Erleben von Geschichte - präsentiert in Freilicht- und Spezialmuseen, Galerien, Burgen und Schlössern. Die Ausstellungen des vorjährigen Jubiläumsjahres "100 Jahre Burgenland" sind außer im Diözesanmuseum Eisenstadt auch in vier weiteren Häusern zu besichtigen.
Besucher der Schau im Diözesanmuseum erwarten wertvolle historische Exponate genauso wie zeitgenössische Kunst: Die Palette reicht von Artefakten der römischen Antike über Ausgrabungen im Burgenland bis hin zu Schlüsseldokumenten der Diözesangeschichte. Einzelne, erstmals geöffnete Räumlichkeiten der Klausur ermöglichen Einblicke in das Leben und die Geschichte hier vormals wirkender Persönlichkeiten.
Seit 1. Juni 2022 werden zusätzlich Schätze der Franziskanerbibliothek Güssing unter dem Titel "AufBlättern" präsentiert: 21 historische Bücher zu den Themen "Raritäten", "Die Heilige Schrift", "Naturwissenschaften", "Historisches" und "Mensch und Medizin".
Mehr als ein Stück Geschichte
Das Diözesanmuseum ist seit 1980 im zweiten Stock des Franziskanerklosters in Eisenstadt untergebracht. In den darauffolgenden Jahren erfolgte der Aufbau der ständigen Schausammlung. Jährliche Sonderausstellungen beleuchten Themen wie die burgenländische Kirchengeschichte und kirchliche Kulturgeschichte wie Wallfahrten, Heiligenverehrung, Kirchenmusik, Glasfenster oder Volksfrömmigkeit. Angeboten werden individuelle Führungen und Fortbildungsprogramme für alle an der Diözesan- und Landesgeschichte Interessierten sowie Gestaltung von Unterrichtsstunden in den Bereichen Religion und Kunstgeschichte.
Die aktuelle Sonderausstellung kann noch bis 11. November besichtigt werden. Geöffnet ist sie von Mittwoch bis Samstag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr; sonn- und feiertags für Gruppen gegen Voranmeldung. (Info: www.martinus.at/dioezesanmuseum)
Quelle: kathpress