Diözese Eisenstadt veranstaltet "Friedenstag"
Aktuelle Ansätze aus der Friedensforschung, zur Friedensförderung und -sicherung stehen im Fokus eines "Friedenstages", der am morgigen Samstag, 28. Jänner, in der burgenländischen Gemeinde Jennersdorf stattfindet. Veranstaltet wird der Tag vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung der Diözese Eisenstadt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen die Möglichkeit bekommen, sich mit grundsätzlichen Fragen zur Friedensförderung und Friedenssicherheit auseinanderzusetzen. Frieden sei noch nie eine Selbstverständlichkeit gewesen, sondern immer Geschenk und täglicher Auftrag, betonte Willi Brunner, Regionalstellenleiter der Region Süd des Forums Katholischer Erwachsenenbildung, in einer Aussendung der Diözese.
Veranstaltet wird der "Friedenstag" in der Gemeinde Jennersdorf (28. Jänner, 10.00-21.30 Uhr). Gegliedert ist der Tag in drei Abschnitte, die unabhängig voneinander besucht werden können: Vortrag und Gespräch am Vormittag, ein Workshop am Nachmittag und eine musikalische Friedensnacht am Abend, die von Videobeiträgen und Tombola umrahmt werden soll. Den Vortrag hält der Grazer Friedensforscher Karl Kumpfmüller. Dabei werden unter anderem politische Fragen für einen möglichen Frieden in der Ukraine angesprochen und Strategien hinterfragt. Auch die Rolle Österreichs außerhalb der Militärbündnisse soll im Rahmen des Vortrages thematisiert werden. Den Workshop zur Frage "Wie können wir in Frieden leben, obwohl wir so verschieden sind?" leitet Georg Plank, Gründer der Grazer "Pastoralinnovation". Den Abschluss bildet schließlich eine "Friedensnacht". (Infos: www.martinus.at/2023/01/26/im-zeichen-des-friedens)
Quelle: kathpress