Eisenstadt: "SpiriWalk" durch Grenzgebiet in Südburgenland
Eine Spiritualitäts-Wanderung durch das Grenzgebiet Südburgenland, Slowenien und Ungarn bietet die Diözese Eisenstadt von 19. bis 20. August an. Start des "SpiriWalks" ist am 19. August bei der Kirche in St. Martin an der Raab; von dort geht es 19 Kilometer zur Kapelle von Markovci in Slowenien. Tags darauf ist eine Tagesstrecke von 22 Kilometer nach Kalch, dem südlichsten Ort des Burgenlands geplant, so eine Aussendung der Diözese Eisenstadt. Der "SpiriWalk" wird vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung der Diözese Eisenstadt organisiert. Die Pilgerinnen und Pilger werden von erfahrenen Pilgerbegleiterinnen begleitet. Anmeldeschluss ist der 5. August.
Der "SpiriWalk - Das Neue Gehen" wurde während der Coronazeit entwickelt, um gläubigen Menschen eine Austauschmöglichkeit im Freien zu bieten. Die kurzen Spiritualitäts-Wanderungen seien ein großer Erfolg gewesen und sind darum auch nach dem Ende der Pandemie geblieben, hieß es. Sie werden mittlerweile von vielen österreichischen Pfarren und Organisationen veranstaltet, auch im Burgenland.
Bei einem "SpiriWalk" werden von einem Pilgerführer oder einer Pilgerführerin Impulse "für ein Leben in größerem Frieden und größerer Tiefe durch meditatives Gehen auf einer bestimmten Route gegeben", erläuterte die Diözese Eisenstadt. Die Teilnehmenden seien eingeladen, sich im Gehen von den Impulsen und der Umgebung berühren und inspirieren zu lassen: "Solche Spiritualität gibt dem Leben eine fröhliche Tiefe und verbundene Weite. Damit werden uns Quellen der Kraft zugänglich", wird dazu "SpiriWalk-Erfinder" Ferdinand Kaineder - auch Präsident der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) - zitiert. (Infos: https://www.martinus.at/dl/NmqMJMOJLnmMJqx4KJK/SpiriWalk_23_pdf)
Quelle: kathpress