
Positivbilanz zum letzten Jungfamilientreffen im steirischen Pöllau
Mehr als 170 Familien haben "Wertschätzung und Stärkung" beim letztmaligen Jungfamilientreffen im steirischen Pöllau erfahren. Das teilte die veranstaltende Initiative Christliche Familie (ICF) in ihrem am Montag veröffentlichten Resümee mit. Mit einer festlichen Messe in der Pöllauer Stiftskirche - dem "Petersdom der Steiermark" - war das 21. Treffen dieser Art am Sonntag zu Ende gegangen. Es bot neben Gottesdiensten und Lobpreis auch thematische Workshops sowie Vorträge. Ab 2024 werden die auf Gemeinschaftsbildung und gelebte Spiritualität ausgerichteten Tage - heuer von 18. bis 23. Juli - im Benediktinerstift Kremsmünster stattfinden.
An den sechs Tagen in Pöllau kamen laut ICF insgesamt rund 1000 Teilnehmende, darunter 230 ehrenamtlich Helfende, zusammengekommen, "um Kraft zu schöpfen, im Glauben zu wachsen und gemeinsam fröhlich zu sein", wie es hieß. Das Motto lautete: "Erneuere die Herrlichkeit". Für Robert Schmalzbauer, Leiter der von der Österreichischen Bischofskonferenz unterstützten ICF und Cheforganisator der Jungfamilientreffen, war das soeben beendete ein voller Erfolg: Es sei darum gegangen, "dass junge Familien die Wertschätzung und Stärkung erhalten und erfahren, die sie brauchen, um als Familie zu bestehen und ihrer überragenden Bedeutung für Gesellschaft und Kirche gerecht werden können". Trotz heftiger Regengüsse hätten Freude und Fröhlichkeit das Treffen die ganze Zeit hindurch geprägt.
Der Abschied aus Pöllau von jenen Gastgebern, die sich seit 2003 für die Jungfamilientreffen engagierten, falle nicht leicht, so Schmalzbauer. Der 2009 verstorbene unvergessene Pöllauer Pfarrer Raimund Ochabauer hatte schon die ab 1992 in Pöllau stattfindenden Jugendtreffen nach Kräften unterstützt, auf denen dann die Jungfamilientreffen aufgebaut wurden. "Wir sind den Pöllauern für ihre so lange währende Gastfreundschaft unendlich dankbar - und ebenso Kremsmünster für das herzliche Willkommen. Vergelt's Gott!"
(Info mit Videos der Vorträge und Messfeiern: jungfamilien.at)
Quelle: kathpress