Klimaschutzministerin Gewessler besucht Propstei St. Gerold
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat im Zuge eines Besuches im Vorarlberger Oberland auch die Propstei St. Gerold aufgesucht. Die dortigen Benediktiner unter der Leitung von Propst Martin Werlen, des früheren Abts des Klosters Einsiedeln, führen mit dem Premium-Partnerbetrieb des Biosphärenparks Großes Walsertal einen der touristischen Leitbetriebe und größten Arbeitgeber der Region samt einer großen Bio-Landwirtschaft. Werlen informierte Gewessler und den Vorarlberger Umweltschutzlandesrat Daniel Zadra über die ökologischen Grundsätze der Propstei und deren Konkretisierung.
Zum Thema öffentlicher Verkehr in Vorarlberg wurde der Propst vom Landespressedienst am Montag mit den Worten zitiert: "Ankommen kann nur, wer auf dem Weg ist. Und ein guter Zug führt dem Ziel ein wenig näher."
Die inhaltlichen Programmpunkte des Besuches von Ministerin Gewessler umspannten eine ganze Reihe der wichtigen Zukunftsthemen aus dem Klimaschutzministerium und reichten vom Verkehr über Hochtechnologie für Energienetze und den Ausbau von "grünem Strom" bis hin zum Naturschutz im Biosphärenpark. Aufgesucht wurden u.a. das neue Kundenzentrum am Bahnhof Feldkirch, wo es um die Verwendung der KlimaTicket-Österreich-Mittel für den Ausbau der Öffi-Infrastruktur in Vorarlberg ging, das Feldkircher Unternehmen bachmann electronic mit Fokus auf Energiepolitik sowie die Gemeinde Schnifis, wo vor einigen Jahren eine der ersten Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften Österreichs gegründet wurde.
Quelle: kathpress
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