
Überflutungen: Caritas Kärnten öffnet Katastrophenfonds
Nach den verheerenden Regenfällen der letzten Tage, die in weiten Teilen Kärntens schwere Überflutungen und Hangrutschungen zur Folge hatten, hilft die Caritas Kärnten besonders betroffenen Familien mit 100.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds. Sie bittet gleichzeitig um Spenden, um weiter rasch und unbürokratisch helfen zu können.
Der Katastrophenfonds sei dafür da, "um schnelle und unbürokratische Soforthilfe an besonders betroffene Familien ausschütten zu können", so Caritasdirektor Ernst Sandriesser. Er ist nach Ausbruch der katastrophalen Unwetter seit Freitag im engen Austausch mit Bürgermeister und pfarrlichen Netzwerken betroffener Regionen, um aktiv die Hilfe seitens der Caritas anzubieten.
"Wir sind eine Hilfsorganisation der 'zweiten Stunde', wenn die Lage vor Ort und die Schadensausmaße klarer sind. Dennoch ist es wichtig, dass betroffene Gemeinden schon jetzt wissen, dass sie sich an uns wenden können, sollte es Familien besonders schwer getroffen haben", so der Caritasdirektor.
Sandriesser dankte den Einsatzkräften für die hervorragende Arbeit und appellierte an die Solidarität der Kärntnerinnen und Kärntner: "Je mehr Spenden wir bekommen, desto mehr können wir rasch und unbürokratisch helfen. Die Unterstützung kommt direkt bei den Betroffenen an!"
(Spenden: Caritas, Kärntner Sparkasse, IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587, Spendenzweck "Katastrophenfonds Inland" oder online: www.caritas-kaernten.at)
Quelle: kathpress