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Pizzaballa: 'Für den Frieden braucht es mehr Mut als für den Krieg'
Magyar Kurir / Zita Merenyi

Pizzaballa: "Für den Frieden braucht es mehr Mut als für den Krieg"

Lateinischer Patriarch von Jerusalem im Kathpress-Interview über Lage in Gaza, schwierige Situation der Christen im Heiligen Land und Hoffnung auf baldige Rückkehr der Pilger

06.02.2025

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, hat einen konkreten Plan für die Zeit nach dem Krieg im Heiligen Land eingemahnt. Einen solchen Plan vermisse er bisher, so Pizzaballa im Interview mit Kathpress in Wien, wo sich der Kardinal dieser Tage als Referent einer Tagung aufhielt. Nun seien hoffentlich die direkten Kampfhandlungen vorbei, von einer Lösung des grundsätzlichen Konflikts sei man aber noch weit entfernt. "Für den Frieden braucht es mehr Mut als für den Krieg", so der Kardinal wörtlich.

 

In Gaza leben noch exakt 621 Christen, so der Patriarch. Die Christen würden sich in den zwei Pfarren - eine katholische und eine orthodoxe - in Gaza aufhalten. Das Ausmaß an Zerstörung im Gazastreifen sei unvorstellbar, so der Kardinal, der zuletzt im vergangenen Dezember vor Ort war, um den Christen angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes Mut zuzusprechen.

 

Bei seinem letzten Aufenthalt in Gaza sei ihm aufgefallen, wie müde die Menschen inzwischen seien. Für sie gehe es jeden Tag ums Überleben. Pizzaballa: "Ich frage mich, wie es jemals wieder möglich sein wird, einen Normalzustand herzustellen. Das wird Jahre beanspruchen."

 

Über die Caritas Jerusalem ist das Lateinische Patriarchat auch intensiv in die Hilfe für die Menschen vor Ort eingebunden. Vom Verbot des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA sei man nicht tangiert, so der Patriarch auf Nachfrage. 60 Prozent der Hilfe der Kirche kommen Gaza, 40 Prozent dem Westjordanland zugute.

 

Darauf angesprochen, dass die zahlreichen Angriffe radikaler israelischer Siedler auf palästinensische Dörfer im Westjordanland scheinbar in Israel für keinerlei Empörung sorgten, gab der Kardinal die Anfrage zurück. Wie komme es, dass auch der Westen sich kaum darum kümmere?

 

Eindringlich appellierte der Patriarch an die Christinnen und Christen im Westen, wieder als Pilger ins Heilige Land zu kommen. Die klassischen Pilgerziele könne man alle gefahrlos besuchen und vor allem auch die im Tourismus tätigen einheimischen Christen seien dringend auf die Pilger angewiesen. Die wirtschaftliche Not ohne Perspektiven würden immer mehr christliche Familien zur Auswanderung zwingen. Seit Beginn des Krieges hätten mehr als 100 Familien das Land verlassen, beklagte der Patriarch. Das sei angesichts der ohnehin geringen Zahl der Christen ein schlimmes Zeichen. Die Zahl der verbliebenen einheimischen Christen im Westjordanland bezifferte der Patriarch mit rund 45.000 bis 50.000, jene in Israel mit 137.000. Freilich gebe es keine exakten Daten. Die habe man nur zu Gaza.

 

Religionen sind herausgefordert

 

Religion sei im Nahen Osten nicht nur eine Frage des Glaubens, sondern auch der jeweiligen Identität, erläuterte Patriarch Pizzaballa. Das mache es aber zum Teil auch so schwer, über die religiöse Schiene Brücken zueinander zu bauen. Die Einsicht, dass der politische Konflikt auch immer eine religiöse Konnotation hat, sei "eine schmerzhafte Wahrheit, die wir in den letzten Monaten besonders gespürt haben". Religion sei wichtig, auch bei der Bildung von Narrativen. Diese könnten exklusiv oder inklusiv wirken, respektvoll sein - oder eben nicht.

 

In diesem Sinne zeigte sich der Patriarch aber auch überzeugt: "Wir Christen sollten uns noch mehr im interreligiösen Dialog engagieren, um die Verbindung mit den Juden und Moslems auszubauen und zu intensivieren." Die Christen seien im Heiligen Land eine numerische Minderheit, sie hätten keine politischen Besitzansprüche. Das könne in diesem Zusammenhang auch ein Vorteil sein.

 

Dialog mit dem Judentum

 

Der Kardinal kam auf Anfrage auch auf den katholisch-jüdischen Dialog zu sprechen, der seit dem 7. Oktober 2023 als belastet gilt. Pizzaballa räumte ein, "dass es Schwierigkeiten gibt". Für den Heiligen Stuhl sei es aber nicht nur eine Frage der Notwendigkeit, gute Beziehungen zum Judentum zu haben", sondern auch "eine des Selbstverständnisses, wir sind dazu berufen".

 

Pizzaballa sprach von einem Wendepunkt: "Bisher war der Dialog sehr auf die Vergangenheit fokussiert, das ist sehr wichtig, aber über andere Fragen wurde weniger gesprochen, etwa über die Interpretation der Heiligen Schrift, oder das gemeinsame Verständnis der Menschenrechte." Auch bei der Rolle des Staates Israel habe es Missverständnisse gegeben: "Während für die Europäer Israel in erster Linie als Staat gilt, ist es für die Juden weit mehr. Darüber müssen wir verstärkt in einen respektvollen Austausch gehen."

 

Der Patriarch von Jerusalem war der prominenteste Referent der internationalen Tagung "One God? One Mission? The Significance of the Abrahamic Others Today" Anfang der Woche in Wien und im Stift Melk. Ziel der Konferenz war es, die verbindenden Elemente der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam zu reflektieren, ohne Unterschiede zu verwischen. Veranstaltet wurde die Tagung vom Forschungszentrum Religion and Transformation in Contemporary Society (RaT) der Universität Wien, gemeinsam mit der Université de Montréal und der Università Sophia di Loppiano.

 

 

Quelle: kathpress

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