
OÖ: Bischof Scheuer im Gespräch mit Bürgermeistern
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer besucht gemeinsam mit einem Team der Diözese Linz noch bis 15. März das Dekanat Altenfeld. Ziel der Visitation ist es, das Leben in den Pfarren und den verschiedenen kirchlichen Einrichtungen bzw. Gruppen besser kennenzulernen. Ebenso suchen die Diözesanvertreter aber auch das Gespräch mit politisch Verantwortlichen, wie die Diözese am Dienstag in einer Aussendung mitteilte. So fand am Montag u.a. eine Begegnung von Bischof Scheuer und dem Visitationsteam mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Region statt. Scheuer würdigte dabei das gute Miteinander zwischen Pfarrgemeinden und politischen Gemeinden.
In den Pfarren finden bis 15. März zahlreiche Begegnungen der Visitatoren mit speziellen Gruppen statt, etwa mit Caritas-Mitarbeitenden, Wortgottesfeier-Leitenden, Pfarrgemeinderätinnen und -räten, Kirchenmusikerinnen und -musikern, Religionslehrerinnen und Lehrern oder auch Jugendlichen und Kindern, wie es hieß. Neben diesen nicht öffentlichen Treffen gibt es zahlreiche Gottesdienste und öffentliche Veranstaltungen, die Begegnung und Gespräch ermöglichen.
Den Auftakt der Visitation bildete am Sonntag u.a. eine Wallfahrt nach Lacken, wo bei einem spirituellen Impuls in der Maria-Hilf-Kirche die Taufe im Mittelpunkt stand. Unter dem Motto: "Christen und Christinnen am Zug - Taufberufung leben" wurde die Berufung und Verantwortung aller Christinnen und Christen für das kirchliche Leben thematisiert.
Bischof Scheuer betonte in seiner Ansprache: "Wir sind Kinder Gottes, unendlich viel wert - das ist unsere Taufberufung. Wir sind berufen, Söhne und Töchter Gottes zu sein. Und das ist eine Würde, die durch nichts und niemanden zerstört werden kann." Und: "Wir sind dazu berufen, dass mehr Glaube, mehr Hoffnung und mehr Liebe in die Welt kommt."
Dem Visitationsteam gehören neben dem Bischof u.a. Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Christoph Baumgartinger, die Pastoralrats-Vorsitzende Brigitte Gruber-Aichberger oder Diözesanökonom Reinhard Prinz an.
Quelle: kathpress