
Familienverband begrüßt bundesweites Handyverbot an Schulen
Der Katholische Familienverband begrüßt das von der Regierung geplante bundesweite Handyverbot an Schulen bis zur 8. Schulstufe. Auch der Familienverband habe in letzter Zeit immer wieder auf die Notwendigkeit eines solchen Verbotes hingewiesen, so Präsident Peter Mender in einer Aussendung am Mittwoch. "Gerade in der Volksschule ist es wichtig, dass Kinder sich ohne technische Ablenkungen auf das Lernen konzentrieren und auch das soziale Miteinander in den Pausen nicht durch Handys erschwert wird", so Mender.
Differenzierter sehe er das Handyverbot an den Mittelschulen und AHS-Unterstufen: "Es ist sehr gut, dass hier die Möglichkeit für Schulen gegeben wird, selbst über die Umsetzung zu entscheiden, dies stärkt die Eigenverantwortung und Einbindung von Schüler/innen und Eltern, wie sie das Handyverbot umsetzen."
Dass es handyfreie Zonen und Zeiten braucht, gerade für Kinder und Jugendliche, sei für den Katholischen Familienverband jedenfalls unbestreitbar: "Zahlreiche Experten warnen mittlerweile vor unbeschränktem Handykonsum, der auch zur Sucht werden kann", so der Verbandspräsident.
Quelle: kathpress