
Wiener Diözesanmitarbeiter auf Lern- und Begegnungsreise in Kenia
Eine Gruppe von 15 Beteiligten aus verschiedenen Bereichen der Erzdiözese Wien bricht am Dienstag zu einer zweiwöchigen Reise in die Partnerdiözese Lodwar im Nordwesten Kenias auf. Ziel ist der interkulturelle Austausch, das gemeinsame Lernen sowie die Förderung weltkirchlicher Solidarität, ist einem Beitrag auf der Diözesanhomepage zu entnehmen. Beteiligt sind sowohl kirchliche Mitarbeitende als auch Ehrenamtliche und Führungskräfte, darunter auch Mitglieder der Swahili-sprachigen Gemeinde in Wien.
Die Partnerschaft zwischen der Erzdiözese Wien und der Diözese Lodwar besteht seit 2021. Lodwar zählt zu den ärmsten Regionen Kenias, zeichnet sich jedoch durch eine starke spirituelle und soziale Dynamik aus. Bereits im Vorfeld gab es Vorbereitungstreffen, nach der Rückkehr sind eine Evaluierung und weitere Projekte geplant.
Neben Vertretern aus Wien nehmen auch je zwei Teilnehmende aus den weiteren Partnerdiözesen Infanta (Philippinen) und San Jacinto (Ecuador) teil, was den weltkirchlichen Charakter der Reise unterstreicht. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Generationenzusammenhalt, Frauenrollen, Herausforderungen der Jugend sowie ökologische und soziale Fragen und Herausforderungen durch den Wandel im ländlichen Raum.
Wie es in dem Vorbericht hieß, stehe die Reise im Zeichen des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres 2025. Die beteiligten "Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung" wollten angesichts globaler Krisen - wie soziale Ungleichheit, Klimawandel und Veränderung solidarischer Strukturen - "neue Perspektiven suchen, gegenseitige Ermutigung erfahren und Zeichen der Hoffnung setzen".
Quelle: kathpress