
Familienverband Wien startet neues Generationenprojekt "Familientisch"
Um Pfarren und Familien zusammenzubringen, hat der Katholische Familienverband Wien das neue Projekt "Familientisch" gestartet. "Der Familientisch soll ein neuer Fixpunkt im Pfarrleben für Familien werden", erklärte Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Wien, die Intention des Projekts in einer Aussendung am Dienstag. Ziel des niederschwelligen Formats sei es einerseits, Familien einen Ort der Begegnung zu bieten und das Pfarrleben aktiv zu beleben, andererseits Familien und Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Interessierte Pfarren erhalten vom Familienverband kostenlose Materialien sowie Beratung bei der Bewerbung und Umsetzung. "Über Häufigkeit und Themen des Familientisches entscheidet jede Pfarre eigenständig", hieß es. So gäbe es die Möglichkeit, den "Familientisch" nach der Sonntagsmesse, beim Pfarrcafé als eigenes Treffen oder rund um Erntedank als generationenübergreifender Brotbacknachmittag mit Kindern, Eltern und Großeltern zu gestalten. Der Familienverband stellt dafür Werbematerialien, Rezepte, Geschichten und Segenssprüche bereit.
"Der Familientisch ist ein Ort des Austauschs, der Gemeinschaft und des gemeinsamen Tuns. Davon profitieren sowohl die Familien als auch die Ehrenamtlichen in den Pfarren, die dadurch entlastet werden", so der Vorsitzende (Link: www.familie.at/wien/familientisch)
Initiative aus dem Burgenland
Das Projekt "Familientisch" wurde ursprünglich in diesem Frühjahr vom Vorstand des Katholischen Familienverbands Burgenland entwickelt und kann nun auch von anderen Diözesen übernommen werden. Der Dank aus Wien gelte insofern den Kollegen aus dem Burgenland, so der Wiener Vorsitzende Konrad Pleyer.
Quelle: kathpress