
Diözese St. Pölten lädt zum "Pilger der Hoffnung-Marathon"
Ein "Pilger der Hoffnung-Marathon" als sportlich-spirituelles Highlight im noch von Papst Franziskus ausgerufenen internationalen "Heiligen Jahr 2025" findet demnächst in der Diözese St. Pölten statt. Pater Clemens Hainzl und sein Vater Gernot setzen dieses "tolle Pilgerprojekt" in Zusammenarbeit mit der Diözesansportgemeinschaft St. Pölten (DSG) und dem Pfarrverband Im Horner Becken um, teilte die Diözese am Samstag mit. Die Strecke verläuft auf der klassischen Marathon-Distanz von 42 Kilometern von Stift Zwettl zur Spitalkirche in Röhrenbach, zurückgelegt wird sie zu Fuß, per Rad oder mit Pferd in der Nacht von 14. auf 15. August von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner sprach von einem "Höhepunkte des Heiligen Jahres in der Diözese St. Pölten".
Der Lauf hat auch Symbolcharakter: Der Pfarrverband Im Horner Becken will damit heuer bewusst aus den Kirchenmauern hinaus in die Welt von heute treten. Am 14. August wird nach einem Pilgersegen um 19.30 Uhr im Stift Zwettl gestartet. Das Ziel bei der Röhrenbacher Spitalkirche soll dann am 15. August bei Sonnenaufgang gegen 5.52 Uhr erreicht werden. Die Fortbewegungsart kann individuell gewählt werden: "Man kann gehen, laufen, radeln oder reiten", sagt der sportliche Benediktiner aus dem Stift Altenburg.
Zielgruppe der Veranstaltung sind alle Personen, die die Idee des Pilgerns wertschätzen, die Natur in der Nacht erleben möchten und mit anderen zusammen unterwegs sein möchten. Das Tempo kann individuell gewählt werden. Pater Clemens hofft aber, dass die letzten zwei Kilometer vom höchsten Punkt der Gemeinde Röhrenbach beim Koppenhofer Marterl bei Tautendorf vorbei am Bildstock des Heiligen Johannes Kapistran bewältigt werden. Treffpunkt ist dort um 5 Uhr. (Infos: www.pfarre-horn.at)
Quelle: kathpress