
Salzburger Erzbischof Lackner nach Pilgerreise in Rom angekommen
Nach 660.000 Schritten und "mehr als 460 zu Fuß zurückgelegten Kilometern" ist der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in der Ewigen Stadt angekommen. Drei Wochen lang pilgerte der 69-jährige Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz in Ordenskutte und mit Rucksack zu Fuß von Florenz nach Rom. Auf Instagram und Facebook teilte Lackner, der dem Franziskanerorden angehört, Eindrücke und Bilder der Reise "auf den Spuren seines Ordensgründers", die ihn im Gebet im Wald und an Wegstationen zeigen. Am Freitag ist Lackner nun in Rom, der "Ruhestätte der Apostelfürsten und Herz der Weltkirche" angekommen, wie er selbst auf Social-Media-Kanälen schrieb.
Lackner folgte auf seiner Route den Spuren seines Ordensgründers Franz von Assisi (1181/82-1226) durch die Toskana, Umbrien und Latium. Seine Tage als Pilger beschrieb er zuvor selbst als "tiefe, berührende Erfahrung, diesen Weg als Franziskaner zu gehen!". Im aktuellen Heiligen Jahr 2025, "in dem wir Pilger der Hoffnung zu sein gerufen sind, steht auch für mich persönlich im Zeichen der pilgernden Glaubensreise", so der Erzbischof.
Seit 21. August war der Franziskaner unterwegs. Seine Wanderung startete er in Florenz. Weitere Stationen waren La Verna, das als "franziskanisches Golgotha" bezeichnet wird, sowie Gubbio. Vor wenigen Tagen erreichte Lackner mit Assisi sein erstes großes Etappenziel, wo er neben dem Gebet am Grab des heiligen Franziskus auch das Grab von Carlo Acutis besuchte, der am 7. September in Rom von Papst Leo XIV. heiliggesprochen wurde.
(Social-Media-Profile von Erzbischof Lackner: Instagram: www.instagram.com/erzbischof_franz/, Facebook: www.facebook.com/ErzbischofLackner)
Quelle: kathpress