
Einreichstart für Diagonale 2026 und Franz-Grabner-Preis
Einreichungen zum Filmwettbewerb der kommenden Diagonale 2026 sind ab sofort möglich. Noch bis zum 26. November können Filme aller Gattungen, Formate und Längen von österreichischen bzw. in Österreich lebenden Filmemacherinnen und Filmemachern sowie Filme mit österreichischem Produktionshintergrund eingereicht werden. Neben Prämierungen für den österreichischen Spielfilm, innovatives Kino oder Sounddesign wird auch heuer wieder im Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten, Theologen und langjährigen Leiter der ORF-TV-Kulturdoku der Franz-Grabner-Preis für humanistische dokumentarische Kino- und Fernseharbeiten verliehen. Die 29. Ausgabe der Diagonale in Graz findet vom 18. bis 23. März 2026 erneut unter der Leitung von Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar statt.
Der Franz-Grabner-Preis wird jährlich an Dokumentationen zu Themen aus Kultur, Gesellschaft, Politik oder Geschichte vergeben. Das Kriterium laut Ausschreibung ist, dass sie sich kritisch mit europarelevanten Problematiken befassen müssen. Das spezielle Augenmerk gelte neben einer inhaltlich überzeugenden Story "einer kreativen und innovativen Herangehensweise in dramaturgischer sowie in filmischer Hinsicht". Über allem stehe der Anspruch "eines im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgangs der Filmschaffenden mit ihrem Medium".
Das Komitee, bestehend aus Vertreterinnen von ORF, Diagonale und den Initiatorinnen und Initiatoren des Franz-Grabner-Preises, bestellt jährlich eine dreiköpfige Fachjury. Diese wählt in einem demokratischen Abstimmungsverfahren den besten Kinodokumentarfilm und den besten Fernsehdokumentarfilm. Das Preisgeld von jeweils 5.000 Euro ist für die Entwicklung des Folgeprojekts der Preisträger bestimmt.
(Alle Infos zur Einreichung unter https://www.diagonale.at/franzgrabner/)
Quelle: kathpress