
Kultusministerin Plakolm besuchte koptisch-orthodoxe Gemeinde in Wien
Kultusministerin Claudia Plakolm (ÖVP) hat am Freitagnachmittag die koptisch-orthodoxe Gemeinde in Wien-Donaustadt besucht. In der Kirche "Heilige Muttergottes von Zeitoun" wurde sie vom koptischen Bischof Anba Gabriel empfangen. Bei einem anschließenden kurzen Austausch betonte Plakolm laut Information des Bundeskanzleramtes den wertvollen Beitrag koptischer Christen für das Zusammenleben in Österreich und die Ökumene. "Die Koptische Kirche ist ein Gewinn für Österreich. Viele Kopten haben es weltweit nicht leicht. Umso wichtiger ist, dass sie hier Sicherheit, Freiheit und Perspektiven finden. Und diese Chancen nützen sie auch und bringen sich aktiv in unserer Gesellschaft ein", erklärte Plakolm.
Die Ministerin verwies zudem auf die lange Tradition der Kirche: "Die Koptische Kirche ist eine der ältesten Kirchen und dieses tiefe christliche Fundament spürt man auch." Zugleich hob sie die konkrete Arbeit vor Ort hervor: "Hier passiert viel wichtige Jugendarbeit und viel für das soziale Miteinander in Österreich." Abschließend dankte Plakolm Bischof Anba Gabriel sowie den Priestern, Mönchen, Nonnen und den Gemeindemitgliedern für ihr Engagement.
Quelle: kathpress