
Kirchensportler: Österreichs Fußballteam tut dem Land gut
Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) hat die zuletzt gezeigten sportlichen Leistungen der österreichischen Fußballnationalmannschaft gewürdigt. "Das Team tut Österreich gut", so Sepp Eppensteiner, Vorsitzender der DSGÖ, in einer Aussendung am Freitag. Hintergrund ist das 10:0 der Österreicher gegen San Marino, dem höchsten Sieg in der ÖFB-Historie. Eppensteiner bezeichnete die Sportler als Vorbilder und verwies dabei auf die Zusammensetzung der Spieler, die verschiedenste Migrationshintergründe haben: "Aber alle spielen mit Herz und Freude für Österreich." Auch Marko Arnautovic gehöre zu diesen Vorbildern, der nach seinen Treffern gegen San Marino Toni Polster als Rekordhalter an erzielten Toren übertroffen hat.
In Zeiten der Krise tue eine positive Atmosphäre gut. Überall spreche man über die sportlichen Erfolge und tolle Charaktere im Team - in der Arbeit, in der Schule oder vor dem Kirchenplatz. "Spiele der Nationalmannschaft sind immer begleitet von einer fröhlichen Stimmung, man unterstützt die eigene Elf, es ist ein positiver Patriotismus, der sich gegen niemanden richtet", so Eppensteiner.
Der Kirchensport-Vorsitzender merkte auch an, dass sich Stars wie Arnautovic, Kapitän David Alaba oder Stürmerstar Christoph Baumgartner zu ihrem christlichen Glauben bekennen. "Für viele Kirchensportler macht sie das auch zu großen Vorbildern", so die Diözesansportgemeinschaft.
Quelle: kathpress