
Kärnten: Adventkampagne "Du bist Licht" gibt Hoffnungsimpulse
Mit der Adventaktion "Du bist Licht / Ti si luc" stellt die Diözese Gurk zu jedem Adventsonntag im Heiligen Jahr einen Hoffnungsimpuls bereit. Über Plakate, Inserate und Ansichtskarten werden vier Sujets verbreitet, die Botschaften wie "Schön, dass es dich gibt", "Wem reichst du deine Hand?", "Geh mit mir ein Stück des Weges" und "Wem gibst du heute Hoffnung?" vermitteln. Zu Weihnachten sei mit Jesus Christus das "Licht der Welt" in einer einfachen Krippe geboren und durch ihn sei jeder Mensch aufgerufen, "seinem Nächsten dieses Licht weiterzugeben, ja, dem Nächsten Licht zu sein", erläuterte Bischof Josef Marketz den Grundgedanken hinter der Adventkampagne. Diese soll die Sehnsucht vieler Menschen nach Frieden ansprechen.
Erstmals in diesem Jahr wird eine zweisprachige Broschüre durch den Advent begleiten, kündigte die Diözese Gurk an. Neben Texten finden sich darin QR-Codes, die zu kurzen Filmen führen, in denen Persönlichkeiten der Katholischen Kirche Anregungen und Impulse für die Adventzeit geben. Auch das Lied "Stille Nacht" kann man auf Deutsch und Slowenisch hören. Auf der Website der Katholischen Kirche Kärnten (www.kath-kirche-kaernten.at) findet man neben den Kampagnen-Sujets auch Bibeltexte zum Motto "Du bist Licht", Anregungen für Aktivitäten und weiterführende Informationen.
"Wir geben jeden Adventsonntag einen neuen Impuls, der nachdenklich stimmt, gleichzeitig aber auch zum Handeln anregt. Der Advent ist eine perfekte Zeit, um das Gute im Menschen anzusprechen und für mehr Miteinander zu motivieren", betonte Gerald Heschl, Leiter Kommunikation der Kärntner Kirche. Seelsorgeamtsleiterin Elisabeth Schneider-Brandauer zeigte sich über die rege Teilnahme der Kärntner Pfarren erfreut. "Unser Angebot, im Zuge der Kampagne eigene Ideen und pastorale Innovationen zu entwickeln, wurde von praktisch allen Kärntner Pfarren aufgegriffen. Es zeigt das große Engagement, aber auch die Vielfalt und Innovationskraft, die in der Kärntner Kirche stecken."
Quelle: kathpress