
Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen zieht nach Wien
Mit Dezember 2025 übersiedelt die Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen - eine Gemeinschaftsredaktion für überregionale Themen der Kirchenzeitungen von Feldkirch, Innsbruck, Linz und Eisenstadt - von der Salzburger Bergstraße an den Wiener Schottenring. Gleichzeitig übernimmt Generalvikar Hubert Lenz, Herausgeber des Vorarlberger Kirchenblatts, die Funktion des Herausgebersprechers der Kirchenzeitungskooperation von Wilhelm Vieböck, Herausgeber der Linzer Kirchenzeitung. Leitende Redakteurin der Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen ist seit 2020 die Journalistin Monika Slouk.
Die Kooperationsredaktion erarbeitet und koordiniert überregionale Inhalte für die vier beteiligten Kirchenzeitungen. Etwa zehn Seiten haben die kooperierenden Kirchenzeitungen jede Woche gemeinsam. Die Inhalte sind Lebenstipps, gesellschaftspolitische Themen, weltkirchliche Informationen und Kommentare zu Sonntagslesungen. Themen aus den einzelnen Diözesen, Dekanaten und Pfarren werden in den jeweiligen Diözesanredaktionen behandelt.
Wechselnde Kooperationspartner
Gegründet wurde die Kooperationsredaktion 1975 von Verantwortlichen aus Linz, Salzburg und Klagenfurt. 1976 schloss sich Feldkirch der Kooperation an, 1980 folgte Innsbruck. Aufgrund unterschiedlicher Schwerpunkte zogen sich nacheinander Salzburg und Klagenfurt aus der Zusammenarbeit zurück. 2010 trat Eisenstadt der Kooperation bei.
Die Zusammenarbeit geht über den Seitenaustausch hinaus. Es gibt ein gemeinsames Layout, und regelmäßige Absprachen dienen dazu, inhaltliche Prioritäten abzustimmen. Grundsätzlich sind die vier Zeitungen aber unabhängige Medien mit je eigener Marke - Kirchenzeitung der Diözese Linz, Tiroler Sonntag, Vorarlberger Kirchenblatt, martinus.
Quelle: Kathpress