Weingartner
Familienfasttag 2016 mit Fokus auf die Philippinen
Unter dem Motto "teilen macht stark" steht im Jahr 2016 die "Aktion Familienfasttag" der Katholischen Frauenbewegung (kfbö). Mit vielen Initiativen und Veranstaltungen wird während der Fastenzeit für Frauen-Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika gesammelt. Heuer stehen vor allem die Philippinen im Fokus. Offizieller Familienfasttag ist Freitag, 19. Februar. Am zweiten Fastensonntag (21. Februar) laden viele Frauen in den Pfarren zum traditionellen Fastensuppenessen. An diesem Sonntag wird auch während der Gottesdienste für die Aktion Familienfasttag gesammelt.
Insgesamt fördert die Frauenbewegung mit ihrer seit 1958 bestehenden Aktion rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Meist geht es dabei um Bildungs-, Gesundheits oder Landwirtschaftsprojekte. Frauen werden aber auch dabei unterstützt, ihre Rechte in männerdominierten Gesellschaften wahrzunehmen.
2016 stellt die Frauenbewegung Hilfsprojekte auf den Philippinen ins Zentrum ihres Engagements. Die Katholische Frauenbewegung unterstützt u.a. die Organisation FDC (Freedom from Debt Coalition/"Koalition für eine öffentliche Entschuldung"). Die Mitglieder setzen sich dafür ein, dass die Maßnahmen im Kampf gegen die hohe öffentliche Verschuldung auf den Philippinen nicht auf Kosten der privaten Haushalte und somit vorrangig auf Kosten von Frauen gehen. Frauen seien von den staatlichen Einsparungen auf den Philippinen am stärksten betroffen, teilte die Katholische Frauenbewegung mit.
Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs, für Strom, Miete und Bildung würden auf den Philippinen ständig steigen. Die staatlichen Sozialleistungen würden hingegen zurückgefahren, die öffentlichen Dienstleistungen geschmälert, die Löhne seien niedrig, die Wasserversorgung sei unzureichend. Die FDC-Mitglieder schärften mit ihren Aktivitäten das Bewusstsein für diese Zusammenhänge und mobilisierten Menschen, sich für eine faire, geschlechtergerechte Wirtschafts- und Budgetpolitik einzusetzen.
Traditionelle Fastensuppenessen
Der Auftakt zu den traditionellen österreichweiten Fastensuppenessen fand am Aschermittwoch in Innsbruck und Bregenz statt. Am Suppenessen vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck nahmen u.a. Diözesanadministrator Jakob Bürgler, Seelsorgeamtsleiterin Elisabeth Rathgeb, der Wiltener Abt Raimund Schreier, Landesrätin Christine Baur, sowie die beiden Innsbrucker Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Sonja Pitscheider teil, wie die Diözese Innsbruck mitteilte.
Bundespräsident Heinz Fischer, seine Frau Margit, Frauenbewegung-Vorsitzende Veronika Pernsteiner und Bischof Alois Schwarz laden am Montag, 15. Februar, zum traditionellen Fastensuppenessen in die Hofburg ein. Weitere Suppenessen gibt es u.a. in Eisenstadt (19. Februar) und St. Pölten (16. Februar), Graz (1. März), Klagenfurt (25. Februar), Linz (4. März) und Salzburg (19. Februar).
(Infos zur Aktion Familienfasttag und zu den österreichweiten Veranstaltungen: www.teilen.at)
Insgesamt fördert die Frauenbewegung mit ihrer seit 1958 bestehenden Aktion rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Meist geht es dabei um Bildungs-, Gesundheits oder Landwirtschaftsprojekte. Frauen werden aber auch dabei unterstützt, ihre Rechte in männerdominierten Gesellschaften wahrzunehmen.
2016 stellt die Frauenbewegung Hilfsprojekte auf den Philippinen ins Zentrum ihres Engagements. Die Katholische Frauenbewegung unterstützt u.a. die Organisation FDC (Freedom from Debt Coalition/"Koalition für eine öffentliche Entschuldung"). Die Mitglieder setzen sich dafür ein, dass die Maßnahmen im Kampf gegen die hohe öffentliche Verschuldung auf den Philippinen nicht auf Kosten der privaten Haushalte und somit vorrangig auf Kosten von Frauen gehen. Frauen seien von den staatlichen Einsparungen auf den Philippinen am stärksten betroffen, teilte die Katholische Frauenbewegung mit.
Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs, für Strom, Miete und Bildung würden auf den Philippinen ständig steigen. Die staatlichen Sozialleistungen würden hingegen zurückgefahren, die öffentlichen Dienstleistungen geschmälert, die Löhne seien niedrig, die Wasserversorgung sei unzureichend. Die FDC-Mitglieder schärften mit ihren Aktivitäten das Bewusstsein für diese Zusammenhänge und mobilisierten Menschen, sich für eine faire, geschlechtergerechte Wirtschafts- und Budgetpolitik einzusetzen.
Traditionelle Fastensuppenessen
Der Auftakt zu den traditionellen österreichweiten Fastensuppenessen fand am Aschermittwoch in Innsbruck und Bregenz statt. Am Suppenessen vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck nahmen u.a. Diözesanadministrator Jakob Bürgler, Seelsorgeamtsleiterin Elisabeth Rathgeb, der Wiltener Abt Raimund Schreier, Landesrätin Christine Baur, sowie die beiden Innsbrucker Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Sonja Pitscheider teil, wie die Diözese Innsbruck mitteilte.
Bundespräsident Heinz Fischer, seine Frau Margit, Frauenbewegung-Vorsitzende Veronika Pernsteiner und Bischof Alois Schwarz laden am Montag, 15. Februar, zum traditionellen Fastensuppenessen in die Hofburg ein. Weitere Suppenessen gibt es u.a. in Eisenstadt (19. Februar) und St. Pölten (16. Februar), Graz (1. März), Klagenfurt (25. Februar), Linz (4. März) und Salzburg (19. Februar).
(Infos zur Aktion Familienfasttag und zu den österreichweiten Veranstaltungen: www.teilen.at)
Quelle: kathpress