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Weltgrößter Pilgerort und Schlüssel für Mexikos Glaube

20 Millionen Besucher kommen jährlich zum Wallfahrtsheiligtum in einem Außenbezirk von Mexiko-Stadt

04.02.2016

Die Basilika von Guadalupe, in der Papst Franziskus am 13. Februar einen Gottesdienst feiern wird, ist der größte Wallfahrtsort der Welt. Das Heiligtum am Tepeyac-Hügel in einem Außenbezirk von Mexiko-Stadt besuchen jährlich rund 20 Millionen Pilger, mehr noch als den römischen Petersdom oder den französische Marienort Lourdes; allein rund um den 12. Dezember, Festtag der "Nuestra virgen de Guadalupe", kommen rund fünf Millionen Gläubige. Für das Verständnis der mexikanischen Religiosität spielt das Geschehen von Guadalupe eine Schlüsselrolle.

Der Überlieferung nach war Maria am 9. Dezember 1531 dem damals 57-jährigen Indio Juan Diego Cuauhtlatoatzin auf dem Tepeyac erstmals erschienen. Sie erteilte ihm in seiner eigenen Sprache den Auftrag, für den Bau einer Kirche auf dem Hügel zu sorgen, um hier den Menschen "Liebe, Hilfe und Mitgefühl" geben zu können. Bischof Juan de Zumarraga war skeptisch und verlangte "Beweise".

Es kam zu weiteren Erscheinungen am selben Ort, zuletzt am 12. Dezember 1531; obwohl es Winter war, blühten an diesem Tag auf dem Hügel unzählige "kastilische Rosen", die bis dahin in Mexiko unbekannt waren. Juan Diego pflückte auf Anweisung Mariens die Rosen und brachte sie in seiner "Tilma" (dem klassischen aztekischen Poncho) dem Bischof. Als er den Poncho aufschlug, war auf dem Stoff das später verehrte Bild der Madonna von Guadalupe mit Gesichtszügen einer Mestizin sichtbar.

Trotz aller Untersuchungen, die auch von den antiklerikalen Machthabern Mexikos seit der Mitte des 19. Jahrhunderts veranlasst wurden, ist bis heute unerklärlich, wie das Bild auf das Gewebe gelangt ist. Beobachter sehen in den Details des Bildes - u.a. in der Gestaltung der Kleidung, in den Augen, in dem ebenfalls abgebildeten Engel, Mond und Strahlen - zahlreiche Zahlen- und Zeichensymboliken, zudem ist die "Morenita" (Dunkelhäutige), wie die abgebildete Frau in Mexiko genannt wird, als Schwangere dargestellt.

Der Seher, der Bischof und die "Virgen"
Juan Diego Cuauhtlatoatzin wurde 1990 von Johannes Paul II. selig- und dann 2002 heilig gesprochen, als erster Indio der Kirchengeschichte. Der Seher gilt als Symbolfigur für die Verwurzelung der katholischen Kirche in Amerika. Informationen über sein Leben enthält der 1556 erschienene Bericht über die Ereignisse aus der Feder des indianischen Literaten Antonio Valeriano, der nicht auf Castellano, sondern auf Nahuatl (mit lateinischen Buchstaben) schrieb; seine Historizität gilt nach intensiven Untersuchungen durch eine vatikanische Historiker-Kommission als erwiesen. Cuauhtlatoatzin ("Sprechender Adler") wurde demnach 1474 in der Chichimeken-Stadt Cuauhtitlan geboren, erlebte als 45-jähriger die spanische Eroberung und empfing bereits 1524 die Taufe und seinen christlichen Namen. Die meisten Biografen zeichneten ihn als armen Bauern, andere zählen ihn zur Aristokratie.

Die Jungfrau ("Virgen") von Guadalupe ist die Patronin Mexikos, von Nord- und Südamerika und den Philippinen, der Ungeborenen und der Indios. Die Verehrung ihres Gnadenbildes trug wesentlich dazu bei, dass sich die indianischen Völker Zentral- und Südamerikas zum Christentum bekehrten. Die mexikanische Madonna wird als "Brücke" zwischen der von den Franziskanern evangelisierten aztekischen Kultur, dem iberischen Christentum und der Mestizen-Mischkultur gesehen. Eine andere Lesart ist die der "Evangelisierung von unten", als Ausdruck der Option Gottes für die Armen und Benachteiligten.

Insgesamt gilt das Guadalupe-Ereignis heute als gelungenstes Beispiel für die "Inkulturation" der christlichen Botschaft in eine neue Umwelt. Heute ist nicht nur in mexikanischen Kirchen, sondern auch in den Häusern und in der Alltagskultur des Landes das Bild der dunkelhäutigen Maria allgegenwärtig. Den ironisch gemeinten Spruch "Ich bin Atheist, aber Guadalupano" griff Papst Franziskus zuletzt in einem Interview im Vorfeld seiner Mexikoreise auf, um das Ausmaß dieser Form der Marienverehrung in seinem Besuchsland hervorzuheben.

Die Rolle des Bischofs Juan de Zumarraga (1468-1548) ist umstritten. Er trat einerseits für die Rechte der Indianer ein, andererseits ist er als Inquisitor mit dem Fall des Herrn von Texcoco, Don Carlos Omechtochtzin, belastet. Auf Grund von Anzeigen aus dem Familienkreis wurde der indianische Aristokrat 1539 wegen angeblicher "Apostasie" (Glaubensabfall) von der Inquisition verhaftet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Der Fall erregte in Amerika und Europa Aufsehen und führte zu einem scharfen Verweis Karls V., der auch oberster Lehnsherr der indianischen Aristokratie in Mexiko war, an Bischof de Zumarraga. Der Fall des Don Carlos Omechtochtzin führte aber dazu, dass der Inquisition schließlich jegliche Zuständigkeit für die indianischen "Neuchristen" entzogen wurde.

Kapelle und zwei Basiliken
An der Stelle der Erscheinung am Tepeyac wurde zunächst eine kleine Kapelle errichtet, die nach dem Tod Juan Diegos (um 1548) zu einem bedeutenden Marienwallfahrtsort wurde und bald zu einem eindrucksvollen Spätrenaissance-Bau am Fuße des Hügels führte. Als Mitte des 20. Jahrhunderts der Untergrund absank, musste die Basilika für Besucher und Pilger gesperrt werden; heute ist sie wieder zugänglich, wird jedoch nur noch als Museum genutzt.

Eine angrenzende neue Basilika, entworfen vom mexikanischen Architekten Pedro Ramirez Vazquez, wurde ab 1974 errichtet und 1976 eingeweiht. Der an ein "Zelt in der Wüste" erinnernde Sakralbau bietet 40.000 Besuchern Platz, womit er eine der größten Kirchen weltweit ist. Dies war zum Zeitpunkt der Errichtung auch deshalb von Bedeutung, weil es in Mexiko auf Grund der drakonischen bürgerlich-antiklerikalen Gesetzgebung lange verboten war, Messen unter freiem Himmel abzuhalten. Das Gnadenbild ist auf der Rückwand der Kirche angebracht; um dem Besucherandrang gerecht zu werden, können sich die Gläubigen der "Tilma" auf einem im Untergeschoß des Altarbereiches installierten mehrspurigen Rollsteig für einige Sekunden nähern.

Verehrung auch in Wien und Rom
Das Guadalupe-Madonnenbild hat jedoch nicht nur in Mexiko und Amerika, sondern auch in Europa Eingang in Gotteshäuser und auf Altäre gefunden. In der Wiener Votivkirche wird seit 1954 eine Kopie des Gnadenbildes verehrt, das hier im Hinblick auf die Gestalt des Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Maximilian, Eingang fand. Maximilian, dessen kurze Regierungszeit als Kaiser von Mexiko 1867 tragisch endete, galt als großer Verehrer der Muttergottes von Guadalupe, woran eine Tafel beim Altar erinnert. Am Guadalupe-Tag, dem 12. Dezember, feiert die lateinamerikanische Community in Wien hier alljährlich ihre "Virgencita".

Seit dem Jahr 2011, als in zahlreichen Ländern Lateinamerikas die 200-jährige Unabhängigkeit gefeiert wurde, wird auf Initiative von Benedikt XVI. dieser Tag auch im vatikanischen Petersdom gefeiert, mit Kardinälen, Migranten und Pilgern aus ganz Amerika.

 

 

Quelle: kathpress

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