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Wien Museum

Wien war im 16. Jahrhundert mehrheitlich protestantisch

Wien Museum zeigt von 16. Februar bis 14. Mai Schau "Brennen für den Glauben. Wien nach Luther" - Ausstellung mit 250 Objekten, darunter Erstdruck von Luthers Thesen

15.02.2017

Für ein halbes Jahrhundert war Wien eine mehrheitlich protestantische Stadt: Daran erinnert die Ausstellung "Brennen für den Glauben. Wien nach Luther", die am Donnerstag im Wien Museum am Karlsplatz ihre Pforten öffnet. "Wien galt lange Zeit als katholische Stadt. Deshalb soll das Bewusstsein darauf gelenkt werden, dass im 16. Jahrhundert etwa 70 Prozent der Stadtbevölkerung protestantisch war", sagte der Historiker Karl Vocelka, einer der drei Ausstellungs-Kuratoren, bei der Pressepräsentation am Mittwoch.

 

Anlass der bis 14. Mai geöffnete Schau ist das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation. Die Ausstellung umfasst 250 Objekte, darunter als Highlights erstmals gemeinsam gezeigte Originaldokumente aus dem Österreichischen Staatsarchiv wie einen von drei erhaltenen Erstdrucken der Thesen Luthers aus dem Jahr 1517, das für Protestanten bis heute gültige Augsburger Bekenntnis von 1530 in der ältesten Abschrift in deutscher Sprache, sowie auch das Originaldokument des Augsburger Religionsfriedens von 1555 mit der Unterschrift von Ferdinand I. Behutsam eingebettet sind die Schaustücke in die ausführliche Darlegung der Reformations- und Stadtgeschichte.

 

Luthers Thesen wurden in Wien schon in den ersten Jahren rasch aufgegriffen. Mehrere Geistliche begannen unter dem Eindruck der Flugschriften evangelisch zu predigen und wurden selbst evangelisch. "Auch im Stephansdom, in der Michaelerkirche und in der Burgkappelle gab es reformatorische Predigten", berichtete der evangelische Kirchenhistoriker Rudolf Leeb. Landesherr Ferdinand I. reagierte heftig: Rädelsführer wie Jacob Peregrin und Johann Vaesel wurden 1524 verhaftet, mussten öffentlich Buße tun und erhielten Berufsverbot. Der Prediger Caspar Tauber widerrief nicht, worauf er enthauptet wurde, was für großes Aufsehen sorgte.

 

Große Hinrichtungen führender protestantischer Stadtpolitiker, die aufgrund der Abwesenheit eines Landesherrn bis zur Ankunft Ferdinands I. - Kaiser Karl V. weilte ja in den Niederlanden - mächtig geworden waren, gab es schon 1522. Auch 23 Mitglieder der Täuferbewegung um Balthasar Humayr erlitten dasselbe Schicksal. Die Spannungen zwischen dem protestantischen Ständen auf der einen Seite und dem katholischen Herrscher und der Kirche auf der anderen nahmen zu. Um die Rekatholisierung einzuleiten, wurden die Jesuiten nach Wien geholt. Gleichzeitig war der Kaiser im Krieg gegen die nahenden Osmanen auf den protestantischen Adel angewiesen und musste dafür religiöse Privilegien geben.

 

Im Wiener Alltagsleben kam es bis 1600 zwischen Protestanten und Katholiken, die Mitte des 16. Jahrhunderts in der Minderheit waren, nur selten zu Konflikten. 1555 verhandelte Ferdinand I. mit den Reichsständen den Augsburger Religionsfrieden aus, wonach nun der jeweilige Landesherr die Konfession bestimmen sollte. Sein Nachfolger Maximilian II. erlaubte 1568 dem Adel, auf ihren Landsitzen und Pfarrkirchen für sich und ihre Untertanen evangelisch-lutherische Gottesdienste zu feiern. Für die Städte und Märkte, vor allem aber für Wien, galt diese Kultusfreiheit allerdings ausdrücklich nicht. Protestantische Andachten gab es nur in den Palaiskapellen des Adels.

 

Dies führte zum Phänomen des "Auslaufens", wofür Wien in der gesamten evangelischen Welt berühmt wurde, wie der Historiker Leeb betonte: An Feiertagen verließen die Wiener ihre Stadt in Richtung Hernals, Vösendorf, Inszersdorf und St. Ulrich, da nur in diesen Vororten protestantische Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse erlaubt waren. "Die Stadt leerte sich an den Feiertagen. In Hernals waren einmal nahezu 10.000 Leute bei einem Gottesdienst. Nie zuvor sah Europa eine größere Gemeinde in den Dorfkirchen", schilderte Leeb. In der Ausstellung erinnert ein viel später (1649) gefertigter Stich von Matthäus Merian an das "Auslaufen" zum Schloss Hernals.

 

Mit der Gegenreformation Ende des 16. Jahrhunderts wurde die religiöse Gewissensfreiheit deutlich eingeschränkt, das "Auslaufen" überwacht und schließlich verboten. Wiens Vorstadt-Pfarrer wurden gezwungen, dem Protestantismus abzuschwören, und aufgrund ihrer Weigerung schließlich verhaftet und des Landes verwiesen. Ebenso erging es auch ihren Nachbesetzungen aus Deutschland, bis das "Auslaufen" 1609 wieder legal wurde. Da war die Rekatholisierung jedoch schon in vollem Gang - u.a. mit der von Kardinal Melchior Khlesl gestarteten Klosteroffensive, bei der sich zahlreiche Orden in Wien niederließen, sowie mit Veränderungen im Schul- und Universitätsbereich.

 

Auch wenn viele protestantische Adelige im 17. Jahrhundert aufgrund des politischen Drucks die nun zur Metropole anwachsenden Stadt verließen, lebte die Reformation weiter: Zuerst als Geheimprotestantismus, dann als sich still verhaltender Protestantismus und in den Kapellen ausländischer Gesandtschaften. "Wien war vom 16. Jahrhundert bis heute nie protestantenfrei", betonte Leeb, der den ständigen Anteil der Evangelischen mit 2 bis 4 Prozent bezifferte. Ein eingeschränktes Recht auf freie Religionsausübung erhielten die Lutheraner und Kalviner erst wieder mit dem Toleranzpatent Josephs II. aus dem Jahr 1781, das den Abschluss der Ausstellung bildet.

 

Begleitet wird die Ausstellung von einer Konzertreihe und der Gesprächsreihe "2017 - Glaube im Gespräch".

 

(Infos: www.wienmuseum.at bzw. www.evangelisch-sein.at)

 

 

Quelle: kathpress

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