Papst Franziskus in Ungarn & der Slowakei
Papst Franziskus hat vom 12. bis 15. September erst Budapest und dann die Slowakei besucht. Seine 34. Auslandsreise startete der Pontifex am 12. September mit einer siebenstündigen Visite in der ungarischen Hauptstadt. Er feierte dort den Abschlussgottesdienst des einwöchigen Eucharistischen Weltkongresses (5.-12. September) der katholischen Kirche.
Das insgesamt achttägige Großereignis in Budapest hatte im Vorjahr Corona-bedingt um ein Jahr verschoben werden müssen. Die Versammlung umfasste Gottesdienste, Prozessionen, geistliche Vorträgen und ein buntes Begleitprogramm mit einem großen Familienfest, einer Jugendveranstaltung und zahlreiche kulturelle Angeboten wie etwa Konzerte. Zu den Höhepunkten zählten auch eine große Erstkommunionfeier am 5. September mit 1.200 Kindern und eine große abendliche Kerzenprozession durch Budapest.
Für Papst Franziskus ging es von Budapest aus weiter in die Slowakei. Neben Begegnungen mit Vertretern der Ortskirche, anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft sowie den Spitzenrepräsentanten des Staates in Bratislava umfasste das Besuchsprogramm zwei Gottesdienste in Presov und im slowakischen Nationalheiligtum Sastin. In Kosice hielt der Papst ein Jugendtreffen und besuchte Angehörigen der Roma-Minderheit in der von ihnen bewohnten Plattenbausiedlung Lunik IX.