
OÖ: Land und Diözese schreiben "Eduard-Ploier-Preis" aus
Die Diözese Linz und das Land Oberösterreich zeichnen mit dem "Eduard-Ploier-Preis" für Entwicklungszusammenarbeit und dem "Eduard-Ploier-Journalistenpreis" heuer wieder Personen oder Gruppen aus, die sich im Besonderem um die Entwicklungszusammenarbeit verdient gemacht haben. Mit dem Preis wolle man die Idee der Entwicklungszusammenarbeit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und an das langjährige Wirken des 1998 verstorbenen Entwicklungshelfers Eduard Ploier erinnern, hieß es in einer Aussendung des Landes am Montag. Die Einreichfrist endet am 31. März 2019.
Eingereicht werden können beispielgebende bzw. innovative Projekte, die bereits realisiert sind oder konkret umsetzbar erscheinen sowie eine regionale Bedeutung haben. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen sowie Personenvereinigungen aus ganz Österreich. Ein Bezug zum Bundesland Oberösterreich muss aber gegeben sein. Der "Eduard-Ploier-Preis" für Entwicklungszusammenarbeit ist mit insgesamt 24.000 Euro, der "Eduard-Ploier-Journalistenpreis" mit 3.000 Euro dotiert.
Land und Diözese vergeben den Preis alle zwei Jahre in Kooperation mit der Raiffeisenlandesbank OÖ AG, der Bezirksrundschau GmbH, dem ORF OÖ, dem Bildungshaus Schloss Puchberg, der Katholischen Aktion und Horizont 3000. (Adresse: Amt der oberösterreichischen Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz oder per E-Mail an lfw.post@ooe.gv.at)
Das Land Oberösterreich bekenne sich seit mehr als 50 Jahren zur Entwicklungshilfe, hieß es in einer Aussendung weiter. Jährlich fließen über zwei Million Euro aus dem Entwicklungshilfe-Budget des Landes in mehr als 100 Hilfsprojekte in den Ländern des "Südens".
Quelle: kathpress