Landau & Edtstadler betonen gesellschaftlichen Wert
Der Zivildienst stellt nicht nur eine wichtige Säule der Tätigkeit von Hilfsorganisationen wie der Caritas dar, Zivildiener tragen darüber hinaus "maßgeblich zum Miteinander in der Gesellschaft" bei. Das hat Staatssekretärin Karoline Edtstadler bei einem Besuch am Montag in der Wiener Caritas-Einrichtung "Gruft" betont, bei dem Edtstadler gemeinsam mit Caritas-Präsident Michael Landau u.a. mit drei in der "Gruft" tätigen Zivildienern sprach. Der Zivildienst sei nicht nur eine wichtige Lebensschule und vermittle wichtige Erfahrungen und Qualifikationen, er sei auch ein "wichtiger Motor für das Ehrenamt" überhaupt und somit auch für die Caritas, deren Arbeit Edtstadler als "unverzichtbaren Teil des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Solidarität in unserem Land" lobte.
Auch Caritas-Präsident Landau unterstrich die Bedeutung der Zivildiener für Hilfsorganisationen wie die Caritas sowie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Zivildiener seien "ein wichtiger Ausdruck von lebendiger Zivilgesellschaft" und zugleich auch "Brückenbauer zwischen der Bevölkerung und den Menschen am Rande der Gesellschaft und am Rande des Lebens", so Landau. Österreichweit sind 800 Zivildiener bei der Caritas im Einsatz. Und im Blick auf mehr als 121.000 warme Mahlzeiten, die allein im Vorjahr in der "Gruft" ausgegeben worden sind, meinte Landau, dass sich dort im Kleinen zeige, was für das Land im Großen ebenso gelte:
Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist eine Verantwortung, die von Politik und Zivilgesellschaft am besten gemeinsam wahrgenommen werden kann.
Quelle: kathpress