Pilger aus der Diözese Eisenstadt besuchten Heiliges Land
Pilger aus der Diözese Eisenstadt haben sich von 17. bis 24. März im Heiligen Land auf die Spuren des Evangeliums begeben und die Orte des Lebens und Wirkens Jesu' besucht. Begleitet von Generalvikar Martin Korpitsch und den beiden Bischofsvikaren Zeljko Odobasic und P. Lorenz Voith reisten die 135 Pilger von Galiläa über Bethlehem bis nach Jerusalem, wie die Diözese in einer Aussendung am Freitag berichtete. Viele Teilnehmer hätten auf ihre je persönliche Weise die Nähe des Herrn besonders spüren können, so Korpitsch. Dass man an fast allen Orten innehalten und die Heilige Schrift lesen konnte, sei ein "Segen" gewesen.
Bischofsvikar P. Voith hob die spirituelle Tiefendimension der Pilgerfahrt hervor:
Eine Pilgerreise - ganz besonders ins Heilige Land - hat immer eine ganz andere Zielrichtung als eine bloße Besichtigungs- oder Urlaubsreise.
Denn Israel sei für Christen, Juden und Muslime ein heiliger Boden, sagte der Bischofsvikar und empfahl, einen Besuch im Heiligen Land zu machen.
Die Pilger besuchten u.a. die Brotvermehrungskirche in Tabgha, die Magdalena-Kirche, die Petrus-Kirche in Kafarnaum, Kanaa, den Berg der Seligpreisungen, die Dormitio-Kirche in Jerusalem, die Taufstelle Jesu am Jordan, Gethsemane am Fuße des Ölbergs, die Grabes- und Auferstehungskirche und die ehemalige jüdische Festung Masada. Mit "großer Dankbarkeit und christlicher Demut, aber auch mit Sorge angesichts der Konflikte und Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern" begaben sich die Wallfahrer auch nach Bethlehem, wo sie in der Katharinenkirche die Messe feierten.
Quelle: kathpress