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privat / Wolfgang Palaver

Kirche darf Geschichte nicht "Neorechten" überlassen

Sozialethiker Palaver: Kirche soll sich mit eigener Gewaltgeschichte kritisch auseinandersetzen und nicht "neorechten Bewegungen" überlassen - Christliche Grundbotschaft der Nächstenliebe stärken, an der neorechte Gruppen nicht anknüpfen können

05.04.2019

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver rät der Kirche zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Gewaltgeschichte. Kreuzzüge und Feiertage wie Mariä Namen - das an das Ende der zweiten Türkenbelagerung Wiens erinnert - würden aktuell von "neorechten" Bewegungen vereinnahmt und für ideologische Zwecke verwendet, so Palaver in einem Interview mit "Kathpress" am Freitag. Das könne die Kirche zwar nicht verhindern, aber sie solle die Gläubigen "für historische Zusammenhänge sensibilisieren", forderte der Präsident der katholischen Friedensbewegung "Pax Christi". Um nicht noch stärker ins Fahrwasser neorechter Gruppen zu gelangen, schlug Palaver vor, dass die Kirche Themen stärken solle, an denen Neorechte nicht anknüpfen könnten, wie die christliche Botschaft der Nächstenliebe.

 

Derzeit werde das Christentum von neorechten Bewegungen als "Identitätsmarker zur Abgrenzung von anderen, wie dem Islam" verwendet, erklärte Palaver. Als aktuelles Beispiel nannte der Sozialethiker das jüngste Attentat in Neuseeland, bei dem mehr als 50 Menschen ermordet wurden. "Auf der Waffe des Christchurch-Attentäters stand 'Vienna 1683', eine Anspielung auf die zweite Türkenbelagerung", wies Palaver hin. Im Manifest des rassistischen Massenmörders soll auch der Kreuzzugsaufruf von Papst Urban II. von 1095 zu lesen sein. Auch der norwegische Attentäter Anders Breivik oder die Identitären Österreichs würden christliche Elemente wie Kreuze, die mittelalterlichen Kreuzzüge oder bestimmte Päpste für ihre Zwecke missbrauchen.

 

Die mit dem Attentäter von Christchurch in Verbindung gebrachten Identitären in Österreich beschrieb der Sozialethiker in diesem Zusammenhang als eine nationalistische und neorechte Gruppe, die eine Haltung vertritt, die der heutigen Zeit weder helfe noch Antworten auf aktuelle Herausforderungen gebe.

 

Die Rückbesinnung auf "allgemein religiöse oder speziell christliche Bezüge" seitens rechter Bewegungen oder Parteien sei ein relativ junges Phänomen, meinte der Theologe. So sei die FPÖ bis Mitte der 1990er Jahre antiklerikal und die italienische "Lega Nord" stark pagan aufgetreten. Erst in den letzten 15 Jahren habe es eine stärkere Bezugnahme auf bestimmte Formen des Christentums gegeben. Historische Ereignisse wie "9/11" und die "Angst vor dem Islam" hätten dazu beigetragen, so der Sozialethiker.

 

Kirche soll Feste hinterfragen

 

Um sich gegen derartige Vereinnahmungen zu wehren, rät der Innsbrucker Sozialethiker der Kirche, religiöse Feste wie das Mariä-Namen-Fest am 12. September zu hinterfragen. Dieses erinnere an die Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683 und das Ende der zweiten Türkenbelagerung, die durch den Beistand der Gottesmutter Maria beendet worden sein soll. Er fände es wichtig, dieses Fest mit neuen Augen zu betrachten und den Menschen zu erklären, anstatt es unhinterfragt zu übernehmen oder von nationalistischen Kreisen instrumentalisieren zu lassen, sagte Palaver im "Kathpress"-Interview.

 

Als einen weiteren Markstein in der "Gewaltgeschichte des Christentums", die in der Kirche stärker thematisiert werden sollten, nannte Palaver die Entstehung des Ständestaates im Österreich der Zwischenkriegszeit. So habe Dollfuß 1933 den ersten allgemeinen deutschen Katholikentag dazu benutzt, den Beginn des Ständestaates zu feiern. Auch der damalige Kanzler bediente sich laut Palaver dabei christlicher Symbole: Dollfuß zeigte erstmals das als Kreuzfahrerzeichen bekannte "Kruckenkreuz" als Symbol der Vaterländischen Front, erinnerte an das Ende der zweiten Türkenbelagerung und beendete seine Rede mit dem Ausspruch "Gott will es".

 

Daran erkenne man, dass das "Wir-gegen-die-anderen"-Motiv rechter Ideologien auch eine christliche Wurzel habe, meinte Palaver. Kreuzzüge könnten dadurch als christliches "Abwehrbollwerk" gegen den Islam interpretiert und heute von neorechten Bewegungen verwendet werden, so der Sozialethiker. Laut Palaver ist ein "statisches Christentum" anfälliger für Ideologie-Missbrauch, bei einem dynamischen und offenen Christentum würden sich neorechte Bewegungen schwerer tun, Gemeinsamkeiten zu finden.

 

Einen Lösungsansatz sah Palaver in dem von Papst Franziskus in Abu Dhabi gemeinsam mit Ahmad Al-Tayyeb, dem Großimam von Al-Azhar, unterzeichneten "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt". Beide rufen darin dazu auf, den Namen Gottes nicht für Mord, Terrorismus und Unterdrückung zu missbrauchen. Nur ein Christentum, das sich von einer "Theologie der Gewalt" distanziert, könne nicht von rechten Bewegungen missbraucht werden, schloss Palaver.

 

 

Quelle: kathpress

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