Finale bei Wettbewerb rund um Lieder zum Thema Berufung
Lieder zum Thema Berufung stehen im Mittelpunkt eines im März österreichweit ausgeschriebenen "Vocation Music Awards". Österreichs "Berufungsbischof" Wilhelm Krautwaschl unterstützt diesen Wettbewerb als "zeitgemäße Form, sich mit Berufung auseinanderzusetzen", wie es auf der Website seiner Diözese Graz-Seckau heißt. Noch bis zum 30. Juni können Lieder unter www.vocation-music-award.at eingereicht werden. Das Genre spielt dabei keine Rolle, "Vielfalt ist erwünscht", hieß es. Die einzige Vorgabe sei der Inhalt: Die eingereichten Songs müssen die Berufungsthematik aufgreifen. Teilnahmeberechtigt sind nur Einzelinterpreten und keine Bands.
Krautwaschl ermutigte "Musikbegeisterte, der Stimme Gottes in ihrem Leben ihre Stimme zu leihen, um so persönliche Lebensmelodien - Aspekte von Berufung - für viele hörbar zu machen". Über die bisherigen Einsendungen, für die auf www.vocation-music-award.at gevotet werden kann, verriet der Initiator des Awards, Rupert Santner, Priesterseminarist und Mitarbeiter der Salzburger Berufungspastoral, es seien bereits "wunderbare Beiträge mit ganz unterschiedlichen Zugängen" eingegangen.
Das Thema "Ruf Gottes" beschränke sich nicht nur auf die Berufung zum Priestertum oder Ordensleben. "Wir verstehen Berufung im umfassenden Sinn", denn Gott habe mit jedem Menschen einen Plan, er rufe jeden Einzelnen, ihm nachzufolgen, heißt es in einer Aussendung.
Den Gewinnern winken attraktive Preise, Auftritte und eine CD-Produktion: Die ersten drei Plätze sind mit 2.000, 1.000 und 500 Euro dotiert; der Sieger erhält außerdem ein vom Studio 1133 des Stiftes Heiligenkreuz produziertes Musikvideo im Wert von 10.000 Euro. Darüber hinaus dürfen die besten sechs im Rahmen der Finalshow auf der großen Bühne beim "Key2Life"-Festival in Marchegg auftreten und die besten zwölf an einer CD-Produktion des Musiklabels Obsculta-Music mitwirken.
Organisatorisch zeichnen für den Preis die "Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz", das "Key2Life"-Festival und die Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg verantwortlich. Zusätzlich unterstützten mehr als 25 Kooperationspartner wie das Canisiuswerk, die Katholische Jugend Salzburg, Missio, Radio Maria, die Kapuziner und die Lorettogemeinschaft den Musikpreis finanziell und ideell.
Quelle: kathpress